Der für den 2. März 2017 im Rahmen von feminismen diskutieren geplante Vortrag „Feministisch an den NS erinnern?“ von Verena Wetzel muss leider auf den Herbst verschoben werden.
Der für den 2. März 2017 im Rahmen von feminismen diskutieren geplante Vortrag „Feministisch an den NS erinnern?“ von Verena Wetzel muss leider auf den Herbst verschoben werden.
Der Verband feministischer Wissenschafteri*nnen lädt herzlich – und mit der Bitte um Weiterleitung an Interessierte – am Mittwoch, 1. Februar 2017, 19 Uhr
ins Depot, Breite Gasse 3,1070 Wien www.depot.or.at ein zum
feminismen diskutieren
Oma war ein Nazi. Visuelles Hörexperiment.
Ich zeige ein Bild, auf dem Dokumente zu sehen sind. Wie von oben auf einem Tisch fotografiert, so dass die Leser*in nur Teile erkennen kann. Ähnlich einem Stoß von Unterlagen, die im Archiv darauf warten, in die Hand genommen und genauer betrachtet zu werden. Das Bild hat keine Bildunterschrift und es könnte auch von der Leser*in stammen. Ist die Vergangenheit der künstlerischen Arbeit anzusehen?
Vortrag Jo Schmeiser, Künstlerin, freie Grafikerin und Textproduzentin (Autorin & Herausgeberin) zu kulturellen und gesellschaftspolitischen Themen, Wien
Moderation: Sabine Prokop (VfW)
Eine Veranstaltung in der Reihe feminismen diskutieren des Verbands feministischer Wissenschafterinnen in Kooperation mit dem Depot in Wien.
Ungefähr monatlich stellen feministische Wissenschafterinnen und Forscherinnen (Mitfrauen des VfW bzw. solche, die es werden wollen) ihre Arbeiten vor und zur Diskussion.
Mit feministischen Grüßen
Sabine Prokop
für den VfW
www.vfw.or.at
Liebe Theoriebegeisterte,
wir laden herzlich ein zum nächsten THEORIEKRÄNZCHEN des Verbands feministischer Wissenschafterinnen (http://vfw.or.at/) am 25. 1. 2017 um 18:30 Uhr im UF*O – Uni FLIT* Ort der Ö–H, Berggasse 5/24, 1090 Wien. Wir werden uns dieses Mal mit dem Text „Postfeminist Media Culture – Elements of a Sensibility“ von Rosalind Gill (2007) beschäftigen. Auf Anfrage schicken wir den Text auch gerne zu.
weitere Kapitel aus „Outlaw Culture“ (1994) von bell hooks (Kapitel 1, 6 und 20 – Power to the pussy, Talking sex, Love as practice of freedom) diskutieren.
Das UF*O ist ein FLIT-Raum und liegt im 3. Stock inzwischen mit Lift!, der aber noch nicht in Betrieb ist. Der Ort ist also nicht barrierefrei zugänglich. Sollte dies einen Hinderungsgrund für Interessierte darstellen, freuen wir uns über eine Rückmeldung. Wir denken dann gerne über eine Alternative nach. Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion!
Mit feministischen Grüßen,
Sonja Gruber und Dagmar Fink für den VfW
Der Verband feministischer Wissenschafterinnen muss leider die feminismen diskutieren Veranstaltung
am Dienstag, 10. Jänner 2017 im Depot, Breite Gasse 3,1070 Wien www.depot.or.at ABSAGEN (krankheitsbedingt) bzw. verschieben – der Termin wird noch bekannt gegeben.
Der Verband feministischer Wissenschafterinnen lädt herzlich – und mit der Bitte um Weiterleitung an Interessierte – am Dienstag, 10. Jänner 2017, 19 Uhr ins Depot, Breite Gasse 3,1070 Wien www.depot.or.at ein zum feminismen diskutieren
Feministische Bildung – nur noch ein Ideal?
Die marginalisierte feministische Erwachsenenbildung existiert zwischen Notwendigkeit und Ideal. In einer Situation, die Verknüpfung von kritischem Wissen mit ebensolchem Handeln in institutionalisierten Bildungsstrukturen nicht mehr fördert, kann eine Frauenbildung, die auf Selbst- als Widerständigkeit baut, Einsicht in Abhängigkeiten, Vermittlung wie Stärkung kritischen Bewusstseins ermöglichen.
Birge Krondorfer, Initiative feministische Erwachsenenbildung
Moderation: Sabine Prokop (VfW)
In Kooperation mit der Frauenbildungsstätte Frauenhetz
Eine Veranstaltung in der Reihe feminismen diskutieren des Verbands feministischer Wissenschafterinnen in Kooperation mit dem Depot in Wien.
Ungefähr monatlich stellen feministische Wissenschafterinnen und Forscherinnen (Mitfrauen des VfW bzw. solche, die es werden wollen) ihre Arbeiten vor und zur Diskussion.
Mit feministischen Grüßen
Sabine Prokop
für den VfW
www.vfw.or.at
Liebe Theoriebegeisterte,
am Mittwoch, den 21. Dezember treffen wir uns wieder um 18.30 Uhr zum THEORIEKRÄNZCHEN des Verbands feministischer Wissenschafterinnen ( http://vfw.or.at/ ) im UF*O – Uni FLIT* Ort der ÖH, Berggasse 5/24, 1090 Wien.
Zur Wintersonnenwende beschäftigen wir uns mit dem Thema Queere Weiblichkeiten, im Besonderen mit Femmes. Die schwedische Kulturanthropologin* Ulrika Dahl ist manchen vielleicht bekannt durch ihr gemeinsam mit d* Fotograf* Del LaGrace Volcano publiziertes Buch Femmes of power: exploding queer femininities (Serpent’s Tail, 2008). In ihrem furiosen und eloquenten Essay „Femme Fashion“ schlägt sie vor, Femme analog eines Becoming als ein Fashioning, als endlosen und niemals vollständigen Prozess zu verstehen: „Unable to fashion an outfit or an article without the technologies that make me in the flesh and in writing, with fashion I am endlessly becoming femme, becoming subject, becoming writer; a queerly feminine body of flesh and knowledge.“
Wie immer kümmern wir uns um einen anregenden und wertschätzenden Rahmen, in dem wir unserer Lust an gemeinsamen inhaltlichen Diskussionen frönen können und freuen uns über alle, die mit diskutieren – egal, ob sie schon dabei waren oder nicht. Neben Tee, Wasser und Knabbereien – Wintersonnenwendenkeksen möglicherweise 😉 – bringen wir Vorschläge für Texte mit, die wir im Anschluss diskutieren könnten, freuen uns aber auch sehr auf Eure Vorschläge und möchten euch bitten, Texte, die ihr gerne diskutieren möchtet, einzubringen.
Das UF*O ist ein FLIT-Raum und liegt im 3. Stock inzwischen mit Lift!, der aber noch nicht in Betrieb ist.. Der Ort ist also nicht barrierefrei zugänglich. Sollte dies einen Hinderungsgrund für Interessierte darstellen, freuen wir uns über eine Rückmeldung. Wir denken dann gerne über eine Alternative nach.
Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion!
Mit feministischen Grüßen,
Dagmar Fink und Sonja Gruber für den VfW
Vielen Dank an Utta Isop, die uns erlaubt hat den Videomitschnitt ihres Vortrages „Fifty Shades of Grey und Gewalt im Betrieb“ hier zu teilen!
Der Verband feministischer Wissenschafteri*nnen (VfW) lädt herzlich
– und mit der Bitte um Weiterleitung an Interessierte –
am Mittwoch, 14. Dezember 2016, 18:00 – 20:00 Uhr
in den Stiftungssaal der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Universitätsstraße 65-67, 9020 Klagenfurt
KÄRNTEN_feminismen diskutieren
We don´t call it Sister-Talk
Buchpräsentation „Sisters-Cyborgs- Drags. Das Denken in Begriffspersonen der Gender Studies“
Die Autorin Kirstin Mertlitsch (Genderforscherin und Philosophin) diskutiert mit Marty Huber (Kulturarbeiterin, queer-feministische Aktivistin und Lektorin).
Die Buchpräsentation gestaltet sich als Dialog mit performativen Elementen. Grundlegende Konzepte des Buches werden in diesem Rahmen kurzweilig und anschaulich vermittelt.
Das Buch „Sisters-Cyborgs-Drags. Das Denken in Begriffspersonen der Gender Studies“ von Kirstin Mertlitsch ist ganz besonderen Figuren gewidmet, die die feministischen und queeren Theorien ausgestalten: die »Sister« der Zweiten Frauenbewegung, die »Cyborg« von Donna Haraway, das »Nomadic Subject« von Rosi Braidotti, die »New Mestiza« von Gloria Anzaldúa und die »Drag« von Judith Butler. Welche Funktionen erfüllen Begriffspersonen innerhalb von Genderdiskursen? Welche Wirkungen haben sie auf Leser_innen und Denker_innen? Und vor allem: Wo liegen die Potenziale dieser Figuren für Denken, Erkennen und politisches Handeln?
Gestaltung: Marty Huber und Kirstin Mertlitsch
Moderation: Maria Mucke
In Kooperation mit:
Ungefähr monatlich stellen feministische Wissenschafteri*nnen und Forscheri*nnen (Mitfrauen* des VfW bzw. solche, die es werden wollen) ihre Arbeiten vor und zur Diskussion (mehr unter https://www.vfw.or.at/…/…/feminismen-diskutieren-in-karnten/ sowie https://www.vfw.or.at/…/feminismen-disk…/online-publikation/ ).
Kontakt und mehr Info: diana.sadounig.vfw@gmail.com
Mit feministischen Grüßen
Diana Sadounig für den VfW
Der Verband feministischer Wissenschafterinnen lädt herzlich – und mit der Bitte um Weiterleitung an Interessierte – am Dienstag, 6. Dezember 2016, 19 Uhr
ins Depot, Breite Gasse 3,1070 Wien www.depot.or.at ein zum
feminismen diskutieren
Frauen als ‘TäterInnen’ in der NS-Zeit
Lange Zeit als Opfer und Mitläuferinnen des NS-Regimes abgetan, sind Frauen als aktive ‚Täterinnen‘ der NS-Zeit erst seit kurzem Gegenstand der Geschichtswissenschaft. Judith Mach untersuchte den Fall der Wiener ‚Euthanasie‘- Ärztin Marianne Türk und versuchte dabei, anhand von überlieferten Gerichtsakten zu klären, wie und warum Türk zur Täterin wurde und was dies zur Folge hatte.
Judith Mach, Historikerin, Wien
Moderation: Sabine Prokop (VfW)
Eine Veranstaltung in der Reihe feminismen diskutieren des Verbands feministischer Wissenschafterinnen in Kooperation mit dem Depot in Wien.
Ungefähr monatlich stellen feministische Wissenschafterinnen und Forscherinnen (Mitfrauen des VfW bzw. solche, die es werden wollen) ihre Arbeiten vor und zur Diskussion.
Wir planen gerade die Veranstaltungen für 2017, es sind noch Termine frei, Interessenti*nnen bitte melden!
Kontakt und mehr Info: sabine.prokop@gmx.at
Vorschau auf eine weitere feminismen diskutieren-Veranstaltung – save the date!
Dienstag 10. Jänner 2017, 19 Uhr
Feministische Bildung – nur noch ein Ideal?
Die marginalisierte feministische Erwachsenenbildung existiert zwischen Notwendigkeit und Ideal. In einer Situation, die Verknüpfung von kritischem Wissen mit ebensolchem Handeln in institutionalisierten Bildungsstrukturen nicht mehr fördert, kann eine Frauenbildung, die auf Selbst- als Widerständigkeit baut, Einsicht in Abhängigkeiten, Vermittlung wie Stärkung kritischen Bewusstseins ermöglichen.
Vortrag von Birge Krondorfer, Initiative feministische Erwachsenenbildung, in Kooperation mit der Frauenbildungsstätte Frauenhetz
Donnerstag 2. März 2017, 19 Uhr
Feministisch an den NS erinnern?
Erinnerung an Opfer des Nationalsozialismus durch feministische und queere Gruppen ist oft dem Vorwurf ausgesetzt, historisch unangemessene Opferidentifizierung zu betreiben oder zu emotional zu sein. Dass es allerdings feministische Konzepte gibt, diese Erinnerung emotional und politisch zu denken, ohne dabei ahistorisch und vereinnahmend zu werden, soll im Vortrag untersucht werden.
Vortrag von Verena Wetzel, Geschlechterforscherin und angehende Historikerin, Wien
Mit feministischen Grüßen
Sabine Prokop
für den VfW
www.vfw.or.at
Die ersten Termine für die Veranstaltungsreihe feminismen diskutieren 2017 in Wien konnten bereits fixiert werden!
Dienstag 10. Jänner 2017, 19 Uhr
Feministische Bildung – nur noch ein Ideal?
im Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien www.depot.or.at
feminismen diskutieren
Donnerstag 2. März 2017, 19 Uhr
Feministisch an den NS erinnern?
im Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien www.depot.or.at
feminismen diskutieren
Vorschau (noch ohne Terminfixierung):
Buchpräsentation: Trans Studies. Linguistische, historische und aktivistische Aspekte Wien: Zaglossus 2016, von Persson Perry Baumgartinger (Sprachwissenschaft, Sozialgeschichte, TransGender Studies | Wien, Bern) http://www.zaglossus.eu/
Buchpräsentation: »Das Bedürfnis nach gerechter Sühne« Wege von »Berufsverbrecherinnen« in das Konzentrationslager Ravensbrück. Wien: Mandelbaum 2016, von Sylvia Köchl (Politikwissenschaftlerin und Journalistin, Wien) http://www.mandelbaum.at/books/764/7683
Feministische Flüchtlingsforschung. Vortrag von Maria Six-Hohenbalken, Kultur- und Sozialanthropologin, Wien
Bisexuelle Partner*innenschaften. Vortrag von Renate Baumgartner, LGBT+ Aktivistin, Wien
Mehr dazu unter: https://www.vfw.or.at/index.php/aktivitaeten/feminismen-diskutieren/