1998, 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022, 2023, 2024
1998, 1999
Zu den Vorgeschichten des VfW gehören Wissenschafter_innentreffen und Tagungen in Wien 1998 und Innsbruck 1999. Die Idee der notwendigen Formierung einer Interessensvertretung der freien feministischen Wissenschafter_innen in Österreich entstand ein Stück weit simultan und an verschiedenen Orten.
Im Herbst 1999 bereiteten Aktivistinnen bei mehreren Meetings im Wiener Frauenbildungszentrum “Frauenhetz” vor, wessen es ‚vor der Gründung’ konkret bedurfte: Namensgebung, Zielsetzungen, Struktur, Finanzierung, Einladungspolitik …
2000
18. März. Gründungsversammlung in den Räumen des Projekts “Frauenhetz” in Wien; ca. sechzig Teilnehmer_innen; Proponent_innen des zu gründenden Vereins sind: Karoline Bitschnau, Andrea Braidt, Dagmar Fink, Anneliese Grassegger, Irene Ivan, Bente Knoll, Meike Lauggas, Harriet Leischko, Sabine Lenz-Johann, Elisabeth Mixa, Susanne Moser, Gudrun Perko, Sabine Prokop, Heide Studer und Veronika Zangl.
18. Juni. Konstituierende Generalversammlung im Kulturprojekt “Depot” im Wiener Museumsquartier. Festlegung der Struktur Vorstand-Beirat-Bundesländerkontaktfrauen.
Zwei E-Groups für die interne Kommunikation sind eingerichtet, mit monatlichen Jour-Fixe-Treffen wird in Wien begonnen, und die Homepage geht online.
7. Okt. “Widerständige Wissenschaften?”: Workshop am Ersten Feministischen Widerstandskongress in Wien.
Seit Oktober Arbeit am Antrag für ein Forschungsprojekt zu Organisationsprozessen feministischer Wissenschaften.
Im November Einreichung des Projekts im österreichischen Wissenschaftsministerium. (Es folgen neun Antragsrunden.)
Stellungnahmen des Vereins: Im Mai, gegen die rechte Schwarz-Blaue Regierungskoalition im Oktober, gegen die Einführung von Studiengebühren, und ebenfalls im Oktober,zum Entwurf des Frauenförderungsplans im Wirkungsbereich des Wissenschaftsministeriums
2001
20. Jänner. Vernetzungstreffen der Bundesländerkontaktfrauen in Salzburg. Die Teilnehmer_innen aus Niederösterreich projektieren kontinuierlichen inhaltlichen Austausch über die eigenen laufenden Forschungsarbeiten; Übertitel: “Reisen. Mobilität. Bildung”. In Tirol soll ein Schwerpunkt auf Vernetzungsaktivitäten liegen.
1. März. Workshop “Österreichweite Vernetzungsstrategien” bei der “6. Österreichischen Wissenschafterinnentagung: *Frauenförderung = Hochschulreform!*” (ein staatlich initiiertes Forum) in Graz.
30. Mai. Gründungstreffen der Niederösterreichgruppe des VfW.
23. Juni. Zweite Generalversammlung des Vereins in Wien. Vernetzungsarbeit soll Priorität bekommen, eine Veranstaltung zu den Arbeitsbedingungen freier feministischer Wissenschafter_innen wird geplant, und der Arbeitskreis “Feministische Film- und Medienwissenschafterinnen” formiert sich.
Stellungnahmen des Vereins: Im Jänner, zum neuen Entwurf der “Universitätsautonomie”; im August, gegen die Festnahme der österreichischen “Volxtheaterkarawane” bei den Protesten gegen den G8-Gipfel in Genua.
2002
Im Frühjahr bringt der Verein die erste Nummer des Newsletters “KONTAKTaufnahme” heraus.
Mai. Endliche Bewilligung des beantragten Forschungsprojekts “Organisationsprozesse feministischer Wissenschaften in inner- und außeruniversitären Zusammenhängen”durch das österreichische Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kunst.
1. Oktober. Ein Team von 23 Mitarbeiter_innen beginnt mit der Arbeit am Forschungsprojekt.
12. Oktober. Erster Workshop zum Projekt in Wien.
29. November. Symposium “Über die Vielfalt feministisch-wissenschaftlichen Arbeitens” in Kooperation mit dem Frauenreferat der Österreichischen HochschülerInnenschaft.
2003
15. Februar. Zweiter ganztägiger Workshop zum Forschungsprojekt “Organisationsprozesse feministischer Wissenschaften”.
Frühjahr. Zweiter Newsletter “Kontaktaufnahme”.
15. bis 18. Mai. Tagung “ScreenWise. Standorte und Szenarien zeitgenössischer feministischer Film- und TV-Wissenschaften”, eine prominent besetzte, internationale Veranstaltung von VfW, “Synema. Gesellschaft für Film und Medien” und dem Institut für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Räumen der Kunsthalle Wien.
27. Mai. Symposium der VfW-NÖ-Gruppe in St. Pölten, “vom frauen forschen in niederösterreich”.
14. Juni. Dritter Workshop zum Forschungsprojekt.
Herbst. Klausurtagung KOKOS der VfW-NÖ-Gruppe im Waldviertel.
28. November. Präsentation vorläufiger Ergebnisse des Forschungsprojekts bei der 7. Österreichischen Wissenschafterinnentagung in Wien.
Dezember. Endspurt für den Abschlussbericht des Projekts.
2004
Jänner. Teilnahme an der vom VfW mit-geplanten Fachtagung “Feministisch-gendersensible Wissenschaft und Frauenpraxis” des Vorarlberger Frauenrates. Einrichtung zweier Mailinglisten des VfW-NÖ.
März. Stellungnahme gegen die Kürzung der Gender-Lehre an der Technischen Universität Wien.
Erschienen: das Buch zur Tagung ScreenWise. Monika Bernold/ Andrea B. Braidt/ Claudia Preschl (Hg.innen) (2004): Screenwise. Film. Fernsehen. Feminismus. Marburg: Schüren.
2005
21. Jänner. Symposium “Gendersensibel, feministisch, frauenpolitisch – eine Wiederannäherung von Forschung und Praxis” in Bregenz, eine Kooperation des VfW mit insgesamt sieben (Frauen-)Bildungseinrichtungen aus Tirol, Vorarlberg und der Schweiz.
Mai: Stellungnahme gegen die “Untersagung der Erteilung von Aufenthaltserlaubnissen zum Zweck der Prostitution an rumänische Staatsangehörige”.
Sommer. Dritter Newsletter “KONTAKTaufnahme”. Gründung der AG “Prekarisierung” in Wien. Herbst. Eine Gruppe von Fachhochschulstudentinnen beginnt mit der Arbeit am Entwurf einer neuen Website für den VfW.
Erschienen: Dokumentation des Symposiums von Jänner. “Feminis muss. gendersensibel, feministisch, frauenpolitisch”. AEP-Informationen (Innsbruck), Jg. 32 H. 4, 2005.
2006
Der VfW-Niederösterreich trifft sich Anfang Mai zum Thema “Ressourcen für Frauennetzwerke” in Mödling und führt ab da wieder regelmäßigere Treffen durch. Die Hintergrundarbeit an der neuen Website geht weiter.
19. Juni. Erster Workshop zur Übernahme der Struktur der Homepage in Wien. Es zeichnet sich ab, dass das ganz so einfach nicht funktionieren wird.
2007
Juli. Initiative für ein Revival der Wiener Regionalgruppe.
5. Oktober. Symposium “Prekarität & Demokratie” in Bregenz, eine Zusammenarbeit von VfW und AEP, mit Vorträgen von Erna Appelt, Frigga Haug und Chantal Magnin.
Herbst. Die Arbeitsgruppe zur Website beschließt einen Relaunch der alten Homepage-Struktur, da es mit der “neuen” nicht klappt.
Dezember. Der “Nachwuchs” in der Wiener Gruppe lanciert das Diskussionsthema “Anerkennungsverhältnisse unter Wissenschafterinnen”.
2008
August. Finanzierung für den Relaunch der Website gesichert.
21./22. November. Symposium “Freiheit & Prekarität” und Vernetzungstag von Frauen in Kunst und Kultur in Linz, in Zusammenarbeit mit FIFTITU%, IG BILDENDE KUNST und IG Kultur Österreich.
Erschienen: die Dokumentation des Symposiums von Oktober des Vorjahres. “Prekarität & Demokratie”. AEP-Informationen (Innsbruck), Jg. 35 H. 1, 2008.
Berichte/Texte zum Symposium “Freiheit & Prekarität” in gift – zeitschrift für freies theater oktober/november08 und dezember 08/jänner 09 sowie in Kulturrisse. Zeitschrift für radikaldemokratische Kulturpolitik 4/2008
2009
Sommer. Infotermin im BMASK (gemeinsam mit IG-elf und doktorat.at) v. a. ad Prekarisierungstendenzen im Wissenschaftsbereich. Websiterelaunch endlich online.
Herbst. Die “uni brennt” – Solidarisierung insbesondere mit den “Squatting Teachers” (solidarische Lehrende/Wissenschafter_innen)
Vierter Newsletter “KONTAKTaufnahme“
20./21. November. Symposium “Kein Theater mit der Freiheit. Nachdenken über Feminismen und Be-freiung” in Wien.
Erschienen: Berichte/Texte zum Symposium “Freiheit & Prekarität” in Kulturrisse. Zeitschrift für radikaldemokratische Kulturpolitik 1/2009
2010
Frühling. Protestschreiben gegen Kürzungen, die auch feministische Wissenschafter_innen betreffen, an der Uni Klagenfurt/Celovec und in Tirol.
24./25. September. Symposium “Lust & Frust in Strukturen & Institutionen” In Klagenfurt/Celovec, in Kooperation mit dem Zentrum für Frauen- und Geschlechterstudien und der ÖH der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt/Celovec sowie der Frauenhetz.
November. Gegen das Sparpaket (PA und Demoaufruf) gemeinsam mit Kulturrat Österreich und IG-elf.
Dezember. Die am Kärntner Symposium geborene Idee des VfW-Buchprojekts “Prekarität & Freiheit” wird Realität in Form einer ersten Herausgeber_innenAG.
2011
Jänner. Start der Veranstaltungsreihe feminismen diskutieren im Depot in Wien, die VfW-Mitfrauen – und solchen, die es werden wollen – ein Forum bietet ihre Arbeiten vorzustellen (mit 9 Veranstaltungen im Lauf des Jahres).
8. Februar: Teilnahme an der Pressekonferenz der Plattform 20000frauen im kosmostheater in Wien.
März. Protest gegen Streichung der Förderungen von Symposien und Druckkosten im BMWF.
19. März. Forderungen auf der Demonstration für Frauenrechte am Wiener Ring
April. Offener Brief an BMin Schmied „Kulturelle Vielfalt statt FremdenUNrecht“ (mitunterzeichnet, initiiert vom Kulturrat Österreich)
21. September. Teilnahme am Gründungsworkshop der Gesellschaft für Geschlechterforschung / Gender Studies in Österreich, in Wien.
7./8. Oktober. Symposium “Muse auf Knopfdruck? Arbeitsverhältnisse der Freischaffenden in Kunst und Wissenschaft” in Kooperation mit dem DOKU Graz Frauendokumentations- und Projektzentrum.
Dezember. Fixierung der Beiträge/r_innen zum VfW-Buchprojekt “Prekarität & Freiheit”
2012
feminismen diskutieren im Depot in Wien hat sich zu einem Raum für vielfältige Diskussionen entwickelt (mit 5 Veranstaltungen im Lauf des Jahres, 3 weitere mussten leider aus div. Gründen abgesagt werden).
Jänner. Offener Brief an den FWF zur Entwicklung der österreichischen Forschungsförderung.
30. März. Treffen der Statuten-AG für die Österreichischen Gesellschaft für Geschlechterforschung / Gender Studies in Linz.
15. November. Abgabe des Buch-Manuskripts “Prekarität und Freiheit? Feministische Wissenschaft, Kulturkritik und Selbstorganisation” beim Verlag Westfälisches Dampfboot.
23. November. Teilnahme an der konstituierenden Versammlung der Österreichischen Gesellschaft für Geschlechterforschung / Gender Studies Association Austria (ÖGGF) in Salzburg.
2013
Erschienen ist: Prekarität und Freiheit? Feministische Wissenschaft, Kulturkritik und Selbstorganisation. Publikation des VfW im Anschluss und als Abschluss der von 2002-2011 abgehaltenen österreichweiten Symposienreihe mit den Kapiteln: Prekäres Arbeiten – Bedingungen, Begrenzungen // Institutions- und Organisationskritiken – Prekäre Verhältnisse // Selbstorganisation und prekäre Kulturen – widersprüchliche Freiheiten // Materialien / Dokumentarisches zum VfW / Serviceteil. http://www.dampfboot-verlag.de/buecher/929-8.html
feminismen diskutieren im Depot in Wien hat sich als Raum für vielfältige Diskussionen bewährt (mit 6 Veranstaltungen im Lauf des Jahres).
Sommersemester 2013. Feministisch “entwickeln”?! Kritische Perspektiven | Politische Interventionen | Globale Herausforderung. Ringvorlesung & öffentliche Vortragsreihe in Kooperation mit dem Institut für Internationale Entwicklung an der der Universität Wien
April. Pressegespräch (gemeinsam mit dem Kulturrat Österreich kulturrat.at): “Selbstständig und arbeitslos? Das kann existenzgefährdend sein. Zwei anschauliche Beispielfälle.”
Juni. Im kunstraum lakeside – Universität Klagenfurt: Buchpräsentation: Prekarität und Freiheit? Feministische Wissenschaft, Kulturkritik und Selbstorganisation.
Juli. In Marburg /BRD im Café Roter Stern und in Hamburg in den DENKtRÄUMEN: zwei Buchpräsentationen Prekarität und Freiheit?
Oktober. An der FH Dornbirn: Workshop: Prekarisierung – Abhängigkeit – Selbstorganisierung und Buchpräsentation Prekarität und Freiheit?
November. Protestschreiben an das Institut für Philosophie der Uni Wien gegen den Vortragenden Dr. Dr. B onell i
Dezember. Zwei Buchpräsentationen Prekarität und Freiheit? im PrekärCafé in Wien sowie im Rahmen der 1. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Geschlechterforschung www.oeggf.at
2014
feminismen diskutieren im Depot www.depot.or.at in Wien hat sich weiterhin als Raum für vielfältige Diskussionen bewährt mit sieben Veranstaltungen im Lauf des Jahres.
März. Stellungnahme gegen die Abschaffung der geschlechtergerechten Sprache ÖNORM-Entwurf A 1080:2014-02-15 (Richtlinien für die Textgestaltung)
April. Klagsdrohung durch Dr.Dr. B on elli bzw. die Aufforderung zum Widerruf des Protestschreibens an das Institut für Philosophie der Uni Wien gegen den Vortragenden Dr. Dr. Bo ne lli. Wir vermieden den Widerruf, indem wir – mit anwaltlicher Unterstützung (samt entsprechenden Kosten) – div. Schreiben an den gegnerischen Anwalt verfassten und das Protestschreiben.pdf von unserer Website entfernten. Die Klagsdrohung samt Widerrufaufforderung scheint ‚eingeschlafen‘ zu sein…
Sommer/Herbst. Die im Rahmen der Publikation Prekarität und Freiheit? Feministische Wissenschaft, Kulturkritik und Selbstorganisation (2013, hg. von Dagmar Fink, Birge Krondorfer, Sabine Prokop und Claudia Brunner, Münster: Westfälisches Dampfboot) entstandene Sammlung der sehr verschieden Umgänge mit geschlechtergerechter/er Sprache wurde zur Weiterverwendung mehrfach geposted.
September. Präsentation von Prekarität und Freiheit? Feministische Wissenschaft, Kulturkritik und Selbstorganisation im Wissensturm in Linz in der Reihe Politisches Forum der VHS, in Zusammenarbeit mit dem Frauenbüro der Stadt Linz.
Oktober. Teilnahme am Dialogforum zum Thema “geschlechtersensibler Umgang mit Sprache” bei Austrian Standards.
Ende 2014 stand der VfW vor großen Ressourcenproblemen. Deshalb wurde u. a. die Veranstaltungsreihe feminismen diskutieren eingereicht… Der finanzelle Engpass konnte durch die dringende Aufforderung zur Einzahlung der vielen ausstehenden Mitfrauenbeiträge und durch Spenden abgefangen werden.
2015
feminismen diskutieren im Depot www.depot.or.at in Wien als Raum für vielfältige Diskussionen (mit sechs Veranstaltungen im Lauf des Jahres) wurde erstmals subventioniert (Stadt Wien MA7 Abt Wissenschaft und BMBFrauen). Start der Online-Publikation der Beiträge seit 2011.
27. Februar. “15 Jahre Verband feministischer Wissenschafterinnen – und weiter?” Generalversammlung mit Statutenänderung: u.a. Reduktion der Vorstandsfrauen* auf zwei gleichwertige Positionen.
9. März. Offener Brief des Verbands feministischer Wissenschafteri*nnen zur (nicht mehr vorhandenen) Professur Gender Studies an der Uni Wien
Frühjahr. Archivierung von VfW-Unterlagen aus 15 Jahren im STICHWORT.
Mai. Start des THEORIEKRÄNZCHENS, das das Bedürfnis nach inhaltlichen Diskussionen jenseits von Vorträgen, Lehre etc. stillen soll, indem alle, die teilnehmen, Texte lesen, die ‘uns’ gerade interessieren, und gemeinsam feministische Theorien diskutieren.
August. Relaunch der Website.
20. August. Stellungnahme des Verbands feministischer Wissenschafteri*nnen zum Novellenentwurf des UG
2016
feminismen diskutieren im Depot www.depot.or.at in Wien (subventioniert von der MA7) mit acht Veranstaltungen und als Online-Publikation wird weitergeführt und in Kärnten/Koroška (subventioniert vom Land Kärnten) mit ebenfalls acht Veranstaltungen als Raum für vielfältige Diskussionen implementiert.
Das THEORIEKRÄNZCHEN hat in Wien siebenmal stattgefunden.
26. Februar. Mitfrauen*treffen in Wien
5. Juni. Protestbrief des Verbands feministischer Wissenschafteri*nnen an die Stadt Wien gegen Kürzungen im Kulturzentrum im Amerlinghaus
ab November. Speicherung der Inhalte von www.vfw.or.at in der Österreichischen Nationalbibliothek als Bestandteil einer Kollektion “Frauen/Gender” im Web@rchiv Österreich.
2017
feminismen diskutieren mit sechs Veranstaltungen im Depot www.depot.or.at und eine in der Hauptbücherei in Wien (subventioniert von der MA7) und als Online-Publikation wird weitergeführt, ebenso wie dasTHEORIEKRÄNZCHEN (5 Veranstaltungen)
März. Stellungnahme des VfW zur Änderung des PuKW-Curriculums und Protest gegen die Streichung des aufbauenden Moduls „FEM – Feministische Kommunikationswissenschaft“ an der Universität Wien.
28. April. Generalversammlung des Verbands feministischer Wissenschafteri*nnen in Wien.
2018
feminismen diskutieren mit acht Veranstaltungen im Depot www.depot.or.at in Wien (subventioniert von der MA7) und als Online-Publikation wird weitergeführt, ebenso wie das THEORIEKRÄNZCHEN mit neun Veranstaltungen.
Jänner. Protest gegen die 100%igen Subventionskürzungen für die Frauen*beratungsstellen maiz, FIFTITU% und Arge SIE durch das Frauenreferat des Landes Oberösterreich (10.1.2018)
August. Protestbrief an die ungarische Regierung gegen die Streichung des MA in Gender Studies (26.8.2018)
2019
feminismen diskutieren mit acht Veranstaltungen im Depot www.depot.or.at und einer an der Universität Wien in Kooperation mit der Gender_AG des Instituts für Bildungswissenschaft, in Wien (subventioniert von der MA7) und als Online-Publikation wird weitergeführt.
In Memoriam Elisabeth List (1946-2019), veranstaltet gemeinsam mit der Frauenhetz – feministische Bildung, Kultur und Politik, in Kooperation mit der Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung, Graz, dem Institut für Sozio-Semiotische Studien (ISSS) und SWIP Austria, Verein zur Förderung von Frauen in der Philosophie, Society for woman in philosophy (Konzept: Lisbeth Nadia Trallori)
21. September. Generalversammlung des Verbands feministischer Wissenschafteri*nnen in Wien.
2020
Nach einer feminismen diskutieren Veranstaltung im Jänner im Depot fielen die weiteren im Lockdown infolge der Corona-Pandemie aus, im Juni und Anfang Juli konnten vier stattfinden, teils in der Frauenhetz, teils im Depot (wo feminismen diskutieren die erste(!) Reihe war, die dort wieder stattfand). Im Herbst fielen vier Veranstaltungen aus bzw. mussten verschoben werden. Insgesamt konnten (subventioniert von der MA7) fünf feminismen diskutieren stattfinden (bei sieben Absagen/Verschiebungen). Die feminismen diskutieren Online-Publikation wird weitergeführt.
2021
Jänner. Stellungnahme des Verbands feministischer Wissenschafteri*nnen zur UG Novelle (15.1.2021)
Die ersten drei feminismen diskutieren Veranstaltung mussten infolge der Corona-Pandemie verschoben werden, ab Mai gab es wieder Veranstaltungen, teils in der Frauenhetz, teils im Depot (wo feminismen diskutieren schon wieder die erste Veranstaltungsreihe war, die dort nach dem Lockdown wieder startete!). Wir arbeiteten mit unseren Kooperationspartnerinnen Depot und Frauenhetz ständig daran, wie es unter Beachtung aller jeweiligen Vorschriften möglich sein kann, trotzdem für alle Teilnehmer*innen diesen Diskussionsraum niederschwellig zu öffnen. Mit der Zeit haben sich Hybridversionen von Präsenzveranstaltungen und Übertragung des Vortrags (meist) per Zoom, Diskussion jedoch vorrangig vor Ort – erweitert um Chatbeiträge der Teilnehmer*innen im Zoom – quasi etabliert. Im Herbst konnten relativ spontan einige Vortragende (in Kooperation mit der Frauenhetz in der Veranstaltungsschiene Junge Feministinnen) engagiert werden. Insgesamt gab es vier Absagen/Verschiebungen. Es wurden zehn feminismen diskutieren veranstaltet (subventioniert von der MA7): 3 im Depot, 7 in der Frauenhetz, davon 2 nur per Zoom, 6 in Präsenz + Zoom, 2 hybrid. Kooperation gab es zusätzlich mit der Frauen*solidarität (4), mit dem ISSS (1) und ipsum (1). Die feminismen diskutieren Online-Publikation wird weitergeführt.
2022
4. Februar. Generalversammlung des Verbands feministischer Wissenschafteri*nnen online per Zoom
17 (von ursprünglich 19 geplanten) feminismen diskutieren konnten durchgeführt werden (subventioniert von der MA7 und unterstützt von den Kooperationspartnerinnen), fünf davon als Podiumsveranstaltungen, eine davon in Kooperation mit dem Institut für Internationale Entwicklung im C3 – Centrum für Internationale Entwicklung, elf in der Frauenhetz, davon neun in deren Schwerpunkt Junge Feministinnen, sieben im Depot. feminismen diskutieren stellt weiterhin die Diskussion vor Ort ins Zentrum, durch die Hybridversionen konnte jedoch der Teilnehmeri*nnenkreis deutlich vergrößert werden. Eine Veranstaltung fand nur per Zoom statt, das Podium im C3 nur vor Ort , die feminismen diskutieren im Depot auch via YouTube, die in der Frauenhetz via Zoom, letztere werden möglichst auch auf hetz-zum-schauen publiziert. Die feminismen diskutieren Online Publikation ist auf 111 Beiträge angewachsen.
2023
6. Februar. Protest gegen die Abschaffung des Käthe Leichter-Staatspreises
23. März. Unterstützung der Protestkundgebung “Keine Koalition mit Rassisten” vor dem Landhaus in St. Pölten
Dreizehn (statt fünfzehn geplanten) feminismen diskutieren Veranstaltungen fanden statt , die vierzehnte Ende des Jahres wurde leider kurzfristig abgesagt bzw nach 2024 verschoben. Im Jahr 2023 wählten fast alle Referenti*nnen das Vortragsformat, davon eine Buchpräsentation samt Vortrag und ein Vortrag mit anschließendem Filmscreening. Eine Podiumsdiskussion mit zwei Teilnehmer*innen sowie eine Vernissage und Buchpräsentation mit Respondenz fanden ebenfalls statt. Sämtliche Veranstaltungen konnten auch online besucht werden, davon sieben per Zoom (siehe hetz-zum-schauen ) und sechs via YouTube (siehe den YouTube-Kanal des Depots). Inklusive der späteren Zugriffe nahmen vor Ort und online insgesamt 731 Personen am feminismen diskutieren teil.
Die feminismen diskutieren Online Publikation umfasste Ende des Jahre 121 Beiträge.
2024
Ab April. feminismen diskutieren ist auch auf Instagram präsent.
Die Kooperation mit der Frauen*solidarität konnte reaktiviert werden, die mit Women On Air auf Radio Orange 94.0 begann.
Als neuer Ort für feminismen diskutieren neben dem Depot – Kunst und Diskussion – und der Frauenhetz – feministische Bildung, Kultur und Politik – wurde das KuKu – Verein zur Förderung von Kunst, Kultur und Kommunikation – gewonnen.
9. Juni. Generalversammlung des Verbands feministischer Wissenschafteri*nnen online per Zoom