Mittwoch, 22. Oktober 2025, 19 Uhr feminismen diskutieren
im Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien, auch als Livestream via YouTube https://www.youtube.com/watch?v=iaW6PZM3IwQ
Reflexionen zu Gender und öffentlichem Raum
Wie haben sich Zugänge zu feministischer Planung in den letzten 25 Jahren verändert? Welche Rolle spielen Geschlechterkonstruktionen in Planungsprozessen? Wie beeinflussen sie Raumpraktiken und den urbanen Raum? …Reflexionen zu unserer Planungspraxis anhand von zwei vieldiskutierten Wiener Beispielen feministischer Planung, dem Einsiedlerplatz in Margareten (1999-2000) und dem Reumannplatz in Favoriten (2014-2018).
Podium mit
Susanne Staller, Landschaftsplanerin und
Heide Studer, Landschaftsplanerin und Sozialanthropologin,
beide tilia büro für landschaftsplanung in Mödling und Wien.
Moderation Sabine Prokop (VfW)
In Kooperation mit dem Depot
gefördert von
ACHTUNG: das Depot (WC) ist leider nicht barrierefrei ausgestattet!!
Montag, 3. November 2025, 18 Uhr feminismen diskutieren
in der Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41, 1030 Wien,
Vortrag auch per Zoom bei Anmeldung bis Montag, 3.11. 12 Uhr an pr@frauenhetz.at
Psychosoziale Praxis: Für wen?
Wie manifestieren sich Rassismuserfahrungen bei BIPOC in der mentalen Gesundheit? Im deutschsprachigen Raum gibt es kaum Forschung zu den Auswirkungen von Rassismuserfahrungen auf die Gesundheit. Diese Dethematisierung schlägt sich ebenso in psychosozialen Ausbildungen nieder: So sind rassismuskritische Inhaltle kaum bis marginal verankert. Dies hat verheerende Auswirkungen in der Praxis und in den Versorgungsstrukturen.
Vortrag von Farah Saad, Sozialwissenschafterin, Klinische Sozialarbeiterin (Facilitator und Lehrende), Co-Leitung Wir sind auch Wien, Wien
Moderation (VfW)
In Kooperation mit der Frauenhetz und der Frauen*solidarität
gefördert von
Freitag, 5. Dezember 2025, 18 Uhr feminismen diskutieren
in der Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41, 1030 Wien,
Vortrag auch per Zoom bei Anmeldung bis Donnerstag, 4.12. 12 Uhr an pr@frauenhetz.at
Nehmt ihr uns eine* – nehmen wir uns Räume
Die Stadt ist in Stein gemeißeltes Patriarchat. Soziale Ungleichheiten und Machstrukturen manifestieren sich und werden kontinuierlich reproduziert. Gleichzeitig sind urbane Räume auch durch Protest und Widerstand geprägt, in denen für ein Recht auf Stadt für Alle gekämpft wird. Die mittels der Methode des kollektiven kritischen Kartierens erstellte Karte des (ehemalige) Karlsplatz in Wien ist selbst Werkzeug feministischer Intervention. Sie dokumentiert nicht nur, sondern greift aktiv in Raumwahrnehmung und -gestaltung ein: Wem gehört die Stadt und wie können wir sie uns aneignen?
Podium mit
Alina Siemering, Sozialwissenschafterin, Kulturschaffende, Wien und
Antonia Schlosser, Sozialarbeiterin und Geographin, Wien
Moderation (VfW)
In Kooperation mit der Frauenhetz
gefördert von
Mittwoch, 28. Jänner 2026, 19 Uhr feminismen diskutieren
im Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien, auch als Livestream via YouTube (tba)
Andrew Tate und online-Misogynie (Arbeitstitel)
Podium mit
Beate Hausbichler, Journalistin, Wien
Johanna Punz, Sozialwissenschafterin, Wien
Thomas Winkelmüller, Journalist, Wien
Moderation Sabine Prokop (VfW)
In Kooperation mit dem Depot
hoffentlich wieder gefördert von
ACHTUNG: das Depot (WC) ist leider nicht barrierefrei ausgestattet!!
weitere feminismen diskutieren in Planung, Vorschläge sind herzlich willkommen!
Die VfW-Veranstaltungsreihe feminismen diskutieren dient dazu, dass feministische Wissenschafteri*nnen und Forscheri*nnen, Aktivisti*nnen und Studenti*nnen (Mitfrauen* des VfW bzw. solche, die es werden wollen) ihre Arbeiten vorstellen und diskutieren.
Ob es Podiumsdiskussionen, Buchpräsentationen, Inhalte aus Forschungsprojekten, Bachelor- oder Masterarbeiten, Workshops oder andere Formate sind – oder auch Kooperationen mit anderen Initiativen und Einrichtungen -, das liegt ganz im Ermessen der jeweiligen Referenti*nnen.
Als Dankeschön erhalten die Referenti*nnen, Respondenti*nnen und Podiumsdiskutanti*nnen für ihre Arbeit eine gratis Jahresmitfrauen*schaft im VfW (https://www.vfw.or.at/index.php/mitfrauen/ ). Kommen diese nicht aus Wien, erhalten sie nach Absprache auch die Fahrtkosten (adequat 2.Kl. Bahn) – soweit möglich aus der Vereinskassa ggf. anteilsmäßig – erstattet. Außerdem werden den Referenti*nnen für ihre Beiträge Abstandshonorare – je nach Subventionslage – angeboten.
Die Beiträge zu feminismen diskutieren können gerne im Rahmen der Online-Publikation auf der Verbandswebsite (PDF-Files max. 10 MB/file) veröffentlicht werden.
Mehr Infos zu den bisherigen feminismen diskutieren-Veranstaltungen finden sich im Ankündigungsarchiv.
Es sind immer wieder Termine frei, Interessenti*nnen bitte melden!
Kontakt für die inhaltliche Detailabsprache und Organisatorisches
sabine.prokop@gmx.at,