Donnerstag, 25. September 2025,18 Uhr feminismen diskutieren
in der Frauenhetz, Untere Weißgerberstraße 41, 1030 Wien,
Vortrag auch per Zoom bei Anmeldung bis Mittwoch, 24.9. 12 Uhr an pr@frauenhetz.at
Reproduktive Gerechtigkeit und Verhütung
Das Konzept „reproduktive Gerechtigkeit“ wurde 1994 von schwarzen Frauenrechtlerinnen in den USA entworfen und legte einen Fokus auf Erfahrungen marginalisierter Frauen. Aktuell wurden in der qualitativ-soziologischen Forschung „Reproduktive Gerechtigkeit und Schwangerschaftsverhütung“ (gefördert von der MA7) Eltern in Wien befragt, die bereits Kinder und keinen weiteren bestehenden Kinderwunsch zum Zeitpunkt der Befragung haben. Die Ergebnisse zeigen, dass Verhütung nach wie vor mehr Frauensache ist, und dass Frauen nicht immer die gewünschte Kinderzahl verwirklichen (können).
Vortrag von Gerlinde Mauerer, Sozialwissenschafterin, Geschlechter- und Familienforschung, feministische Theorien, Wien
Moderation Diana Köhler (VfW, ORF)
In Kooperation mit der Frauenhetz
gefördert von
Mittwoch, 22. Oktober 2025, 19 Uhr feminismen diskutieren
im Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien, auch als Livestream via YouTube (tba)
Reflexionen zu Gender und öffentlichem Raum
Wie haben sich Zugänge zu feministischer Planung in den letzten 25 Jahren verändert? Welche Rolle spielen Geschlechterkonstruktionen in Planungsprozessen? Wie beeinflussen sie Raumpraktiken und den urbanen Raum? …Reflexionen zu unserer Planungspraxis anhand von zwei vieldiskutierten Wiener Beispielen feministischer Planung, dem Einsiedlerplatz in Margareten (1999-2000) und dem Reumannplatz in Favoriten (2014-2018).
Podium mit Susanne Staller, Landschaftsplanerin und
Heide Studer, Landschaftsplanerin und Sozialanthropologin,
beide tilia büro für landschaftsplanung in Mödling und Wien.
Moderation Sabine Prokop (VfW)
In Kooperation mit dem Depot
gefördert von
ACHTUNG: das Depot (WC) ist leider nicht barrierefrei ausgestattet!!
weitere feminismen diskutieren für 2025 in Planung, Vorschläge sind herzlich willkommen!
Die VfW-Veranstaltungsreihe feminismen diskutieren dient dazu, dass feministische Wissenschafteri*nnen und Forscheri*nnen, Aktivisti*nnen und Studenti*nnen (Mitfrauen* des VfW bzw. solche, die es werden wollen) ihre Arbeiten vorstellen und diskutieren.
Ob es Podiumsdiskussionen, Buchpräsentationen, Inhalte aus Forschungsprojekten, Bachelor- oder Masterarbeiten, Workshops oder andere Formate sind – oder auch Kooperationen mit anderen Initiativen und Einrichtungen -, das liegt ganz im Ermessen der jeweiligen Referenti*nnen.
Als Dankeschön erhalten die Referenti*nnen, Respondenti*nnen und Podiumsdiskutanti*nnen für ihre Arbeit eine gratis Jahresmitfrauen*schaft im VfW (https://www.vfw.or.at/index.php/mitfrauen/ ). Kommen diese nicht aus Wien, erhalten sie nach Absprache auch die Fahrtkosten (adequat 2.Kl. Bahn) – soweit möglich aus der Vereinskassa ggf. anteilsmäßig – erstattet. Außerdem werden den Referenti*nnen für ihre Beiträge Abstandshonorare – je nach Subventionslage – angeboten.
Die Beiträge zu feminismen diskutieren können gerne im Rahmen der Online-Publikation auf der Verbandswebsite (PDF-Files max. 10 MB/file) veröffentlicht werden.
Mehr Infos zu den bisherigen feminismen diskutieren-Veranstaltungen finden sich im Ankündigungsarchiv.
Es sind immer wieder Termine frei, Interessenti*nnen bitte melden!
Kontakt für die inhaltliche Detailabsprache und Organisatorisches
sabine.prokop@gmx.at,