Der VfW will feministische Wissenschafteri*nnen unterstützen, also auch uns selbst, die (wir) in der österreichischen Wissenschaftslandschaft unter zunehmend prekären sozio-ökonomischen Bedingungen arbeiten. Der Austausch über die inhaltliche Weiterentwicklung feministischer Wissenschaften ist dabei ein zentrales Anliegen.
Wie lassen sich diese Zielsetzungen in gemeinsames Handeln übersetzen? Mittels welcher Aktivitäten geht das im Einzelnen? Treffen, diskutieren, lesen, schreiben, organisieren, Kontakte ’nach außen‘ herstellen und halten, es zulassen und ermöglichen, dass Formen und Themen kommen und gehen … seit seiner Gründung hat der VfW dies unter anderem mit Folgendem getan:
In den ersten Jahren zentrale Jours Fixes in Wien, regionale Teams in Bundesländern, Arbeitsgruppen zu bestimmten Themen wie Prekarisierung, politische Stellungnahmen, Forschungsprojekt Organisationsformen feministischer Wissenschaften (2002-2004), Projektträger bei „Queering Psychoanalysis“, Mitveranstaltung einer großen Tagung zu feministischer Film- und TV-Theorie (2003), von 2002-2011 österreichweit jährlich realisierte Symposien, Buch „Prekarität und Freiheit? Feministische Wissenschaft, Kulturkritik und Selbstorganisation“ (hg.v. Dagmar Fink, Birge Krondorfer, Sabine Prokop, Claudia Brunner) Westfälisches Dampfboot 2013, THEORIEKRÄNZCHEN (2015-2018), feminismen diskutieren Veranstaltungsreihe seit 2011 (meist in Wien), Newsletter und nicht zuletzt Präsenz im Web sowie facebook und seit 2024 auch auf Instagram.
Die VfW-Veranstaltungsreihe feminismen diskutieren dient dazu, dass feministische Wissenschafteri*nnen und Forscheri*nnen, Aktivisti*nnen und Studenti*nnen (Mitfrauen* des VfW bzw. solche, die es werden wollen) ihre Arbeiten vorstellen und diskutieren. Ob es Podiumsdiskussionen, Buchpräsentationen, Inhalte aus Bachelor- oder Masterarbeiten, Workshops oder andere Formate sind – oder auch Kooperationen mit anderen Initiativen und Einrichtungen -, das liegt ganz im Ermessen der jeweiligen Referenti*nnen.
Die Inhalte der seit 2011 bestehenden Veranstaltungsreihe feminismen diskutieren werden online publiziert, herausgegeben und redaktionell betreut von Sabine Prokop (2016 auch von Diana Sadounig ).
Nachzuschauen sind viele feminismen diskutieren auf dem Depot-Kanal auf YouTube (ab 5/2022) und Hetz zum Schauen (ab 3/2021), sowie einige auf dem Kuku-Kanal auf Youtube (ab 10/2024). Nachzuhören sind einzelne Themen in Sendungen auf women on air.
Weitere Infos finden sich im Terminarchiv.
gefördert von
(seit 2015)
(2016)
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