Der VfW will feministische Wissenschafteri*nnen unterstützen, also auch uns selbst, die (wir) in der österreichischen Wissenschaftslandschaft unter zunehmend prekären sozio-ökonomischen Bedingungen arbeiten. Der Austausch über die inhaltliche Weiterentwicklung feministischer Wissenschaften ist dabei ein zentrales Anliegen.
Wie lassen sich diese Zielsetzungen in gemeinsames Handeln übersetzen? Mittels welcher Aktivitäten geht das im Einzelnen?
Treffen, diskutieren, lesen, schreiben, organisieren, Kontakte „nach außen“ herstellen und halten, es zulassen und ermöglichen, dass Formen und Themen kommen und gehen, dabei Elemente einer Tradition, einer Genealogie, eines Eigen-Profils kreieren … seit seiner Gründung hat der VfW dies unter anderem in folgender Weise getan:
• Einrichtung regionaler Teams in Niederösterreich, Vorarlberg und Wien
• Formierung in Arbeitsgruppen zu bestimmten Themen wie Prekarisierung oder Wissenschafteri*nnen-„Nachwuchs“,
• Durchführung eines umfangreichen Forschungsprojekts zu den Organisationsformen feministischer Wissenschaften,
• Mitveranstaltung einer großen Tagung zu feministischer Film- und TV-Theorie
• u.v.m.
• und nicht zuletzt Präsenz im Web.
Manche dieser Formen blieben passager, etwa die eine Zeitlang zentralen Jours Fixes in Wien oder der Newsletter, andere gestalten sich tragfähig oder ausbaubar, vor allem die von 2002 bis 2011 österreichweit realisierten Symposien oder die Veranstaltungsreihe feminismen diskutieren, die seit 2011 sechs bis acht mal jährlich in Wien stattfindet
Vieles mehr fand statt und wünschen wir uns für die Zukunft doch lebhafter, so etwa aktuelle politische Stellungnahmen des VfW oder kontinuierliche Zusammenarbeit mit wissenschaftspolitischen Initiativen im In- und Ausland.
Selbstdarstellungen des VfW als pdf-Downloads
Vernetzung feministischer Wissenschafterinnen in Österreich (2004)
Rückblick (2005)
Rückblick (2008)
Bericht 2007-09
Bericht 2010-2011
Bericht 2012
Bericht 2013
Bericht 2014