… Wir gedenken einer feministischen Kollegin* und ehemaligen Referentin* …
… Für immer bleibt die Erinnerung …
Nachruf (HOSI Wien)
… Wir gedenken einer feministischen Kollegin* und ehemaligen Referentin* …
… Für immer bleibt die Erinnerung …
Nachruf (HOSI Wien)
Aufgrund der bewilligten Förderungen ist es uns möglich eine Online-Publikation zu den vergangenen Beiträgen der feminismen diskutieren – Reihe zu erstellen. Wir dürfen gespannt sein!
Der Verband feministischer Wissenschafteri*nnen bereitet sich auf ein neues Jahr vor und ist schon auf der Suche nach Beiträgen für die feminismen diskutieren -Reihe.
Diese Reihe dient dazu, dass feministische Wissenschafteri*nnen und Forscheri*nnen, Aktivisti*nnen und Studenti*nnen (Mitfrauen* des VfW bzw. solche, die es werden wollen) ihre Arbeiten vorstellen und diskutieren.
Ob es Podiumsdiskussionen, Buchpräsentationen, Inhalte aus Bachelor- oder Masterarbeiten, Workshops oder andere Formate sind – oder auch Kooperationen mit anderen Initiativen und Einrichtungen -, das liegt ganz im Ermessen der jeweiligen Referenti*nnen.
Als Dankeschön erhalten die Referenti*nnen, Respondenti*nnen und Podiumsdiskutanti*nnen für ihre Arbeit eine gratis Jahresmitfrauen*schaft im VfW. Kommen diese aus anderen Bundesländern (nicht Wien) erhalten sie auch die Fahrtkosten – soweit möglich aus der Vereinskassa – erstattet.
Im Rahmen einer Online-Publikation der Beiträge der feminismen diskutieren – Reihe auf der Verbandswebsite (in Arbeit), werden den Referenti*nnen für Textbeiträge zudem Abstandshonorare sowie Buchgeschenke angeboten.
Mehr Infos zu den bisherigen feminismen diskutieren-Veranstaltungen finden sich im Ankündigungsarchiv.
Kontakt für die inhaltliche Detailabsprache und Organisatorisches: sabine.prokop@gmx.at
Der VfW ist auf Facebook wieder aktiv und hat bereits 222 FreundInnen!!!
https://www.facebook.com/verbandfeministischerwissenschafterinnen
Nachdem wir gestern von unserem Fb-Profil auf eine Fb-Seite umsteigen mußten, bestünde nun die Möglichkeit interessierte Mitfrauen* als Verfasseri*nnen einzusetzen (Posten von Vereinsnachrichten, Erstellen von Veranstaltungen, auf Kommentare antworten oder diese löschen etc.). Bei Interesse bitte eine kurze Nachricht entweder direkt an die Fb-Seite senden oder per mail an: diana.sadounig.vfw@gmail.com
Feministische Wissenschaft, Kulturkritik und Selbstorganisation
Dagmar Fink, Birge Krondorfer, Sabine Prokop, Claudia Brunner
Prekarität und Freiheit? als begriffliche Klammer eines ebenso widersprüchlichen wie komplementären Verhältnisses wird in diesem Band von AutorInnen reflektiert, die großteils aus außeruniversitären Forschungs- und Theoriebildungsrändern kommen bzw. sich an Schnittstellen von Institutionen und Selbstorganisierung (flexibel natürlich!) bewegen. Marginalisierte Arbeits-, Wissens- und Organisationsverhältnisse sind somit nicht nur Gegenstand, sondern auch Grund und Motiv der Auseinandersetzungen. Die Texte spiegeln die unterschiedlichen kategorialen Rahmungen aus Philosophie, Soziologie, Geschichte, Kulturtheorie, Kunst, Literatur- und Sprachwissenschaft, aber auch jene aus politischen und kulturellen Praxen. Thematisiert werden prekäre Freiheiten anhand von Kollektivität, Öffentlichkeit, Frauenbewegungsgeschichte, Kultur/Arbeit, Ökonomie, Migration, Wissenschaft, Sexualität, Anerkennungsweisen, Bildung, Alter, Lebensführung.
Der Verband feministischer Wissenschafterinnen lädt herzlich
– und mit der Bitte um Weiterleitung an Interessierte –
am Mittwoch, 21. Oktober 2015, 19:00 Uhr
ins Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien www.depot.or.at ein zum
feminismen diskutieren
Der feministische Streit rund um Sexarbeit
Ist Sexarbeit/Prostitution Ausdruck patriarchaler Herrschaftsverhältnisse, sexuelle Ausbeutung, eine Entwürdigung der Frauen und daher zu verbieten? Oder spiegelt die Stigmatisierung, die weitreichende Rechtlosigkeit von Sexarbeiterinnen nicht genau diese patriarchalen Strukturen wider, denen nur mit Entkriminalisierung und Gleichstellung entgegengewirkt werden kann?
Es diskutiert Helga Amesberger, Sozialwissenschafterin, Wien, Autorin des Buches “Sexarbeit in Österreich. Ein Politikfeld zwischen Pragmatismus, Moralisierung und Resistenz” (2014) http://www.newacademicpress.at/gesamtverzeichnis/kultur-gesellschaft-und/sexarbeit-in-oesterreich/ mit Mitarbeiterinnen von LEFÖ (Wien) und maiz (Linz), die einen Großteil der Interviews mit Sexarbeiterinnen für die Studie geführt haben.
LEFÖ www.lefoe.at und maiz www.maiz.at sind autonome Organisationen von und für Migrantinnen. Einer ihrer Arbeitsschwerpunkte liegt in der Beratung und Unterstützung von in der Sexarbeit tätigen Personen.
Moderation: Sabine Prokop (VfW)
Eine Veranstaltung in der Reihe feminismen diskutieren des Verbands feministischer Wissenschafterinnen in Kooperation mit dem Depot in Wien.
Ungefähr monatlich stellen feministische Wissenschafterinnen und Forscherinnen (Mitfrauen des VfW bzw. solche, die es werden wollen) ihre Arbeiten vor und zur Diskussion.
Kontakt und mehr Info: sabine.prokop@gmx.at
Mit feministischen Grüßen
Sabine Prokop
für den VfW
gefördert von und
Liebe Kollegi*nnen,
anlässlich meines Rückzugs aus dem Vorstand nach 15 Jahren (seit der Gründung) übergab ich die vielen entstandenen Unterlagen verschiedenster Aktivitäten des Verbands feministischer Wissenschafteri*nnen geordnet (mit Status Ende Februar 2015) an das STICHWORT Archiv der Frauen & Lesbenbewegung (http://www.stichwort.or.at/).
Dort werden sie teils öffentlich, teils intern für VfW-Mitfrauen* bzw. nach Absprache etwa für Beforschungen zugänglich sein.
In all den Jahren hat sich viel angesammelt, was nun wertschätzend und sachkundig archiviert wird.
Mit feministischen, lieben Grüßen
Sabine Prokop
Öffentlich zugänglich:
Intern/nach Absprache zugänglich:
Hallo,
am Mittwoch den 30. September findet um 18.30 Uhr das dritte THEORIEKRÄNZCHEN des Verbands feministischer Wissenschafterinnen ( http://vfw.or.at/ ) im UF*O – Uni FLIT* Ort der ÖH, Berggasse 5/24, 1090 Wien statt. Im Theoriekränzchen frönen wir unserer Lust an gemeinsamen inhaltlichen Diskussionen in einem anregenden und wohlwollenden Rahmen. Wir finden es bereichernd und inspirierend, gemeinsam feministische Theorien zu besprechen und freuen uns, wenn möglichst viele mit uns diskutieren – egal, ob sie beim letzten Mal dabei waren oder nicht.
Dieses Mal beschäftigen wir uns mit dem zweiten Kapitel aus Rosi Braidottis derzeit – auch im Kontext des sogenannten New Materialism – viel diskutiertem Buch The Posthuman (2013): „Post-Anthropocentrism: Life beyond the Species“. Die posthumane Situation kennzeichnet Braidotti als „vitale, selbstorganisierende, aber nicht-naturalistische Struktur des Lebendigen selbst“. Es geht ihr um ein Natur-Kultur-Kontinuum (in Donna Haraways Worten: um Naturkulturen), um die Aufhebung des Dualismus Natur/Kultur und die Betonung der „selbstorganisierenden Kraft lebendiger Materie“. Im ersten und einführenden Kapitel ging es um die Frage, was das Posthumane ist bzw. um die Klärung der theoretischen und historischen Zugänge zum Posthumanen. Nach Diskussion dieses Kapitels war die Frage, wie Braidotti nun tatsächlich Naturkultur, also die Auflösung des Dualismus denkt, noch nicht hinlänglich geklärt, deshalb widmen wir uns noch dem 2. Kapitel, in dem es um die Verabscheidung nicht nur des Humanismus, sondern auch des Anthropozentrsimus geht und Braidotti die Frage verfolgt, welche neuen Formen von Subjektivität durch das Posthumane gefördert werden.
Das Kapitel schicken wir interessierten Diskutanti*nnen gerne im Original oder in der deutschen Übersetzung von Thomas Laugstien oder auch in beiden Fassungen zu, bitte um kurze Rückmeldung.
Wir sorgen für Getränke und Knabbereien und wir bringen Vorschläge für Texte mit, die wir im Anschluss gerne mit euch diskutieren würden. Wir sind aber ebenso neugierig auf eure Vorschläge und möchten euch bitten, Texte, die ihr gerne diskutieren möchtet, einzubringen.
Das UF*O ist ein FLIT-Raum und liegt im 3. Stock ohne Lift, ist also nicht barrierefrei. Sollte dies einen Hinderungsgrund für Interessierte darstellen, freuen wir uns über eine Rückmeldung. Wir denken dann gerne über eine Alternative nach.
Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion!
Mit feministischen Grüßen,
Dagmar Fink und Sonja Gruber für den VfW
Liebe Mitfrauen*, liebe Interessierte, liebe alle,
die neue Website steht und ist wieder unter unserer Domain “www.vfw.or.at” erreichbar.
Neben den bekannten Inhalten gibt es nun einen Blog für Aktuelles, eine Kalenderfunktion (hier können, für den Verband und/oder die Vernetzung als besonders wichtig erachtete Veranstaltungen empfohlen und geteilt werden) und einen internen Bereich – den „Mitfrauen*bereich“. Letzterer ist geschützt und ausschließlich über ein Login nutzbar (Info zum Mitfrauen*-Login). In diesem Bereich besteht nun die Möglichkeit, sich den Mitfrauen* kurz vorzustellen und über die Bereitstellung von Kontaktdaten die Vernetzung voranzutreiben. Viele von Euch kenne ich namentlich, aber wer läuft öffentlich schon mit einem Namensschild rum? Ich würde mich sehr freuen, nun auch die Gesichter zu den Namen kennen zulernen und noch mehr freue ich mich über eine rege Beteilung.
Zudem findet sich im internen Bereich ein Forum. Hier können Themen/Anliegen diskutiert werden (Theoriekränzchen – Terminabsprachen, Textvorschläge; Koordination in den einzelnen Bundesländern; Offizielles des VfW; Andenken und Planen von Projekten…).
Feedback ist sehr erwünscht und falls sich die eine oder andere Mitfrau* schon in die, nicht so unendlichen Weiten des Mitfrauen*bereichs wagen möchte, kann sie hier ein Passwort anfordern.
Mit feministischen Grüßen
Diana
Liebe Mitfrauen*,
seit ein paar Tagen haben wir ein NEUES VEREINSKONTO.
Bitte überweist den Mitfrauen*beitrag sowie Spenden ab sofort auf das SPARDA-Konto lautend auf: Verband feministischer Wissenschafteri*nnen mit dem IBAN: AT894666010000011850 und dem BIC: SVIEAT21XXX.
Gerne lade ich Euch nochmal dazu ein, die neue website zu besuchen und den Mitfrauen*bereich zu erproben!
Mit feministischen Grüßen
Diana Sadounig