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VfW-Veranstaltungen


2. Oktober 2001, jour fixe im Republikanischen Club in Wien

Klargestellt wurde, dass alle VfW-Mitfrauen, die an der persönlichen Teilnahme am jour fixe in Wien verhindert sind, ihre Stimme übertragen können (für Vorstands- und Beiratsfrauen ist die Stimmübertragung verbindlich). Informationen über die geplanten Inhalte der VfW-Treffen werde jeweils über die VfW-Mailingliste ausgesandt. (Weitere Details zu den Kommunikations- und Entscheidungsstrukturen.)

Anbetrachts der immer noch nicht definitiven Beauftragung des VfW mit der Durchführung des im November 2000(!) eingreichten Forschungsprojekts "Organisationsprozesse feministischer Wissenschaften" nahmen die Diskussionen über die allgemeinen VfW-Strukturen bezüglich der finanziellen und organisatorischen Abwicklung von Projekten breiten Raum ein.


11. September 2001, Lesekreis der AG feministischer Film- und Medienwissenschafterinnen im IKM (Institut für Kulturmanagement, Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien)

Marcella Stecher zeigt den Film "Lick Before You Look". Sex Gender Competitions. Would you Desire Different Codes. 1999, Marth, 22 min.

Andrea Braidt, Monika Bernhold und Claudia Preschl  berichten über die gemeinsam mit Synema, Gesellschaft für Film und Medien, für 2003 geplante Konferenz zu feministischer Film- und TV-Wissenschaften und stellen ein erstes Konzept vor. Die AG feministische Film- und Medienwissenschaften ist in den wissenschaftlichen Beirat für diese Konferenz eingeladen.


4. September 2001, jour fixe im Republikanischen Club in Wien

Themen:


22. August 2001, in der Frauenberatungsstelle Kassandra, Mödling, NÖ-Treffen

Thema: Reisen . Mobilität . Bildung
Gertrude Eigelsreiter-Jashari stellte ihre Dissertation über "Frauenbegegnungsreisen" vor. Wichtig für ihre freie feministische wissenschaftliche Arbeit sind u.a. ihre Anbindung an akademische Felder wie das feministische Grundstudium (Diplomarbeit "Frauenbegegnungsreisen" 1998/99) und die International Women's University ("A Feminist Point of Views on Globalization and Gender" 2000)

Die VfW-AG-NÖ plant, uns und unsere Arbeit auf der Homepage sukzessive in Form von Kurzlebensläufen, Forschungsschwerpunkten, Projektarbeitsberichten, wissenschaftlichen Abstracts, etc. sichtbar zu machen.


7. August 2001, 19 Uhr, jour fixe beim Stadtheurigern in der Piaristengasse, Wien
Neben informellem Plaudern wurden einige aktuell anstehende Punkte besprochen:
10. Juli 2001, Lesekreis der AG feministischer Film- und Medienwissenschafterinnen im IKM (Institut für Kulturmanagement, Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien)

Text von Marcella Stecher


3. Juli 2001, jour fixe im Institut für Gegenwartskunst, Akademie der Bildenden Künste, Wien

Natascha Gruber, unsere neue Kassierin, wird sich aktiv in die Organisation der Rotation der organisatorischen Aufgaben einschalten.

Zur Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit des VfW und zur Mitfrauenwerbung (Mitfrauenbeiträge sind leider immer noch die einzige finanzielle Ressource des Verbands) soll eine (Post-) Karte produziert werden, eventuell in Kooperation mit der Universität für angewandte Kunst in Wien.
 

Mitfrauen können alle werden, die sich mit den Zielen des Verbands identifizieren, unabhängig davon, wie sie für ihren Lebensunterhalt aufkommen und unabhängig von universitären Statusgruppen (auch Studentinnen!). Vereine und Institute sind als Mitglieder ebenfalls willkommen.

Das bei der Abt. Gesellschaftswissenschaften VIII/A/3 im bm:bwk im November 2000 eingereichte und weitgehend positiv begutachtete Forschungsprojekt  mit dem Titel: "Organisationsprozesse feministischer Wissenschaften in inner- und außeruniversitären Zusammenhängen: Bedingungen - Möglichkeiten - Hemmnisse", das vor allem die inhaltliche Verbandsarbeit stärken soll, wird von einer Projektarbeitsgruppe unter der Leitung von Elisabeth Mixa modifiziert. An der (zukünftigen) Mitarbeit interessierte feministische Wissenschafterinnen sind herzlich willkommen! (Infos/Kontakt/Koordination: Sabine Prokop)

Das STICHWORT Archiv der Frauen- und Lesbenbewegung. Bibliothek · Dokumentation · Multimedia  will den Verband feministischer WissenschafterInnen archivieren.
Öffnungszeiten: Mo u. Di 9.00-14.00, Do 14.00-19.00. Für Frauen.1150, Diefenbachgasse 38/1, Tel. & Fax +43-1-812 98 86, stichwort@vip.at. http://www.frida.at/stichwort/stichw.htm


23. Juni 2001, VfW-Jahresversammlung (Generalversammlung des Verbands), Depot, Museumsquartier, Wien Klar stellten sich dabei die Inhaltliche Schwerpunktsetzung für das 2. Verbandsjahr als Aufgabe für den kommenden jour fixe heraus. Auch die Rotation der organisatorischen Aufgaben gilt es im Prinzip zu verbessern und eine gewisse Verbindlichkeit herzustellen, um leichtfüßigeres Arbeiten zu ermöglichen und die Ressourcen der einzelnen Aktiven nicht zu überlasten.

Der neue Vorstand wurde gewählt:

wobei die gewählten Frauen sich für ein Jahr verbindlich verpflichten, für den Verband zu arbeiten - z.B. an den Meinungsbildungsprozessen zumindest per mail immer wieder aktiv teilzunehmen und gegebenfalls ihr Stimme abzugeben/zu übertragen -, jedoch die Art der Arbeit oder Verantwortlichkeit, die übernommen werde, nicht dem gewählten Amt entsprechen müsse. Vielmehr arbeiten die im Verband Aktiven als Team.

22. Juni 2001, NÖ-Treffen in der Interventionsstelle gegen Gewalt in St. Pölten,

Gemeinsamkeiten-Fragen-Wünsche-Ziele-Planung der VfW-AG-NÖ:
Austausch auf unterschiedlichen Ebenen

Geschlechterverhältnisse sichtbarmachen (Frau sein - Wissenschafterin sein)

Strategie

Wissenschaftsverständnis Daraus folgern wir, dass es bei den nächsten Treffen um Reisen . Mobilität . Bildung gehen soll. Kontakt: heide.studer@tilia.at

21. Juni 2001, JV-Vorbereitungstreffen, Depot, Museumsquartier Wien
zentrale Themen für die Jahresversammlung, bzw. den Verband im zweiten Jahr:
12. Juni 2001, Lesekreis der AG feministischer Film- und Medienwissenschafterinnen im IKM (Institut für Kulturmanagement, Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien)

Wiener Filmcasino: 20.30 (International Shorts)
Gemeinsamer Kinobesuch im Rahmen des Festivals identities. queer film festival 2001 (http://www.t0.or.at/~breumueller/), mit anschließender Diskussion der Filme....


5. Juni 2001, jour fixe des VfW bei Synema, Gesellschaft für Film und Medien, Wien

Für das Treffen mit VR Moser, R Winckler, VR Mettinger (alle Uni Wien) wird gemeinsam mit der IG externe LektorInnen und freie WissenschafterInnen ein Forderungskatalog an die Uni Wien vorbereitet (Entwurf):

Verlauf und Organisation der VfW-Jahresversammlung am 23. Juni 2001 wurden bis auf einige inhaltliche Fragen, die in einem weiteren (kurzen) Treffen am 21. Juni besprochen werden, festgelegt.


15. Mai 2001, VfW-Tirol-Treffen im Archfem, Innsbruck

Für Herbst sind neue Vernetzungsaktivitäten in Tirol geplant. Eine Möglichkeit dazu ergäbe sich, falls das in Innsbruck
beantragte Projekt zur Förderung von "Nachwuchswissenschafterinnen" durchgeführt werden kann. In den dortigen Veranstaltungen und Seminaren könnten die Frauen direkter angesprochen und informiert werden, als dies bislang (Tiroler Tageszeitung, Zyklotron (Nr.91/00), Straßenzeitung 20er/April 01: VfW-Interview - vgl: "Frau-Sein und Wissenschafterin-Sein ist in Österreich noch immer gewissermaßen ein Paradox!",  sowie den mail-Verteiler der Koordinationsstelle) möglich war.


8. Mai 2001, Lesekreis der AG feministischer Film- und Medienwissenschafterinnen im IKM (Institut für Kulturmanagement, Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien)

Text: Andrea B. Braidt, Paradigmen der anglo-amerikanischen Filmtheorie.
(IN: Das Geschlecht, das sich (Un)eins ist. Hsg. v. Elfriede Pöder, Sieglinde Klettenhammer, Studienverlag, Innsbruck 2000.)


1. Mai 2001, jour fixe im IKM (Institut für Kulturmanagement), Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien

Die am Samstag, den 23. Juni von 13 - 18 Uhr stattfindende Generalversammlung des Verbands wurde als Jahresversammlung konzipiert, zu der alle interessierten feministischen Wissenschafterinnen - unabhängig davon, wie sie für ihren Lebensunterhalt aufkommen und unabhängig von universitären Statusgruppen (auch Studentinnen!), sowohl inner- genauso wie außeruniversitär Arbeitende, ebenso wie Vertreterinnen von Vereinen und Instituten, die sich mit den Zielen des Verbands identifizieren - eingeladen werden. Gemeinsam wollen wir zu verschiedenen Themen- und Aufgabenbereichen konkrete Ziele und Vorhaben erarbeiten.
Um den Kreis der im Verband aktiven feministischen Wissenschafterinnen zu erweitern, werden ganz besonders alle interessierten VfW-Mitfrauen eingeladen, für die Wahl des Vorstands beziehungsweise des Beirats zu kandidieren, oder sich als Bundesländervertreterin zu Verfügung zu stellen.

Weiters:
Die AG feministische Film- und Medientheorie kooperiert mit Synema, Gesellschaft für Film und Medien, bei der Organisation des Synema-Kolloquiums 2003.

In den Beirat der Projektzentren Frauenförderung und Frauen- und Geschlechterforschung der Universität Wien werden vom Verband feministischer Wissenschafterinnen zwei Mitfrauen entsandt. Wir danken für die Einladung zur Mitarbeit, wollen jedoch anmerken, dass (auch) dieser Knowhow- und Arbeitszeitinput seitens der freien Wissenschafterinnen völlig unbezahlt erfolgt, was vom VfW prinzipiell kritisiert wird.

Der VfW wird zur österreichweiten Lehrveranstaltungs-Vergabe im Rahmen des sogenannten Frauentopfes eine Stellungnahme erarbeiten und lädt alle feministischen Wissenschafterinnen ein, ihre Erfahrungen, Wünsche und Anregungen beizusteuern: vfwkontakt@yahoo.com

Dazu als aktuelle Info (ohne Gewähr) die voraussichtlichen Abgeltungssätze ab WS 01/02 für Externe Lehre (ATS pro Semesterwochenstunde, dh. 14-15 Einheiten à 45 min.- je nach Instituts-Usus pro Semester).
lit.a: 15.975,- (2.662,50 / mon für 1 WSTD)
lit.b: 11.885,- (1.980,80 / mon für 1 WSTD)
lit.c:   7.800,-  pro Sem. für 1 WSTD)
Obergrenzen bei remunerierten Lehraufträgen: 6 lit.a, 8 lit.c, 10 lit.c - österreichweit summiert

nicht remuneriert: 6.268,- (1.044,70 / mon für 1 WSTD) (maximal 4 Std./Sem. bezahlt)
StudienassistentInnen neuen Typs: 2.000,- pro Sem. für 1 WSTD.  (max. 20 Std./Sem. bezahlt)
Tutoriumsauftrag: 4.178,- (696,30 /mon für 1 WSTD) (maximal 3 Std./Sem. bezahlt)

Anzumerken ist, dass die sogenannte Geringfügigkeitsgrenze, die bei ca. 4.000,-ATS liegt, dafür ausschlaggebend ist, ob frau "zumindest" sozial-, arbeitslosen-  und krankenversichert ist.


24. April 2001, Lesekreis der AG feministischer Film- und Medienwissenschafterinnen im IKM (Institut für Kulturmanagement, Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien)

Text: Sabine Prokop,Das Vergnügen (in) der TV-Textproduktion = Widerstandspotential?
(Ausschnitt aus ihrer interuniversitären Dissertation "Panta rhei. Über Programmfluss und Textproduktion im Fernsehen")


24. März 2001, VfW-Strukturtag im Institut für Gegenwartskunst, Akademie der Bildenden Künste, Wien

Abgesehen von der Sammlung in nächster Zeit zu bearbeitender struktureller Fragen wurde ein im Sinne der österreichweiten Vernetzung funktionierendes Schema für Projekteinreichung und -abwicklung entworfen.

Die für den VfW zentral sinnbildende Einbeziehung der Mitfrauen in den Bundesländern in die Verbandsarbeit wird infolge der prinzipiellen Verortung des VfW im virtuellen Raum auch in Zukunft hauptsächlich über eMail erfolgen (müssen).


20. März 2001, jour fixe im Institut für Gegenwartskunst, Akademie der Bildenden Künste, Wien

Das vom VfW im Rahmen der "Perspektiven transdisziplinärer Geschlechterforschung" (bm:bwk Abt.Gesellschaftswissenschaften) eingereichte Forschungsprojekt "Organisationsprozesse feministischer Wissenschaften in inner- und außeruniversitären Zusammenhängen: Bedingungen - Möglichkeiten - Hemmnisse", das besonders die inhaltliche Verbandsarbeit als Interessensvertretung - neben der Erforschung der Organisationsprozesse sollen nämlich vor allem Strategievorschläge zur Verbesserung der Situation der (freien) feministischen Wissenschafterinnen erarbeitet werden - stärken soll, ist von den BegutachterInnen mit positiv beurteilt worden und somit in der "nächsten Runde"!


14. März 2001, Lesekreis der AG feministischer Film- und Medienwissenschafterinnen im IKM (Institut für Kulturmanagement, Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien)

Text: Claudia Preschl,Look who's laughing. Die Popularität komischer Serien-Filme um 1910 und die Frage nach der Geschlechterdifferenz. (Mit Filmbeispielen auf Video)


6. März 2001, jour fixe im Institut für Gegenwartskunst, Akademie der Bildenden Künste, Wien

Streik der Universitätslehrenden: Der Verband schließt sich einem möglichem Streik nicht an (wird jedoch gegebenenfalls eine inhaltliche Positionierung dazu verfassen).

Die jour fixes des Verbands in Wien werden ab nun wieder nur ein Mal im Monat abgehalten, und zwar am ersten Dienstag.

Zur Vorbereitung der Generalversammlung im Juni wird eine für alle interessierten Mitfrauen offene Organisationsgruppe gebildet.


20. Februar 2001, jour fixe im Institut für Gegenwartskunst, Akademie der Bildenden Künste, Wien

Die AG feministische Film- & Medienwissenschaften wurde erfolgreich konstituiert! (Kontakt preschl@mdw.ac.at)

"'speed kills'... feministische Wissenschafterinnen?", der aktuelle Text zur Positionierung des VfW zu den geplanten wissenschaftspolitischen Reformen wird im  STICHWORT-Newsletter Nr 11/2001 veröffentlicht und wird darüber hinaus weiter verbreitet.


13. Februar 2001, erstes Treffen der AG feministischer Film- und Medienwissenschafterinnenim IKM (Institut für Kulturmanagement, Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien)

Wir waren uns schnell einig, dass wir zunächst einmal nichts gemeinsam organisieren (Tagung, Symposion; wobei wir grundsätzlich die Abhaltung von Veranstaltungen sehr wohl ins Auge fassen), sondern "nur" inhaltlich diskutieren wollen. Weiters besprachen wir die Möglichkeit, Publikationskontexte zu erschliessen, etwa durch die Zeitschrift Frauen und Film.

Ausgangspunkt wird zunächst jedoch ein regelmäßiger Lesekreis sein, in dem jeweils ein für die eigene Forschungsarbeit repräsentativer Text diskutiert werden wird, der vorher von allen gelesen wurde.


6. Februar 2001, jour fixe im Institut für Gegenwartskunst, Akademie der Bildenden Künste, Wien

Aktuelle wissenschaftspolitische Entwicklungen (Dienstrecht, Vollrecht) und Lehrveranstaltungspolitik.
Die Gefahr von Spaltungstendenzen zwischen Internen und Externen infolge des neuen Dienstrechts wird vermutlich auch Thema in Graz auf der Wissenschafterinnentagung werden. Die Diskussion zur Positionierung des VfW wird weitergeführt.

Um österreichweit den Mitfrauen des Verbandes feministischer Wissenschafterinnen die Teilnahme am VfW-Strukturtag zu ermöglichen, wird dieser auf ein Wochenende im März verlegt und soll durch einen späteren "Wiener" Strukturtag ergänzt werden.


20. Jänner 2001 Vernetzungstreffen der VfW-Bundesländerkontaktfrauen in Salzburg am Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg

Neben Berichten über die Vernetzungsstrukturen und -möglichkeiten in den (sehr!) verschiedenen Bundesländern stand im Mittelpunkt des Interesses:

Was bietet der Verband?



16. Jänner  2001, jour fixe im STICHWORT, Archiv der Frauen- und Lesbenbewegung. Wien

Thema:  Datenbank-& Homepageprojekt
Zur Diskussion der Durchführung dieses Pilotprojektes (dessen von diversen Abteilungen des bm:bwk befürwortete Finanzierung inzwischen kurzfristig von BM Gehrer abgelehnt wurde) beschlossen wir ein Planungstreffen für den 20.2.01 (das nun für Überlegungen zur weiteren Finanzierung der Verbandsarbeit verwendet werden soll). Die ebenfalls beschlossene 10%-ige "Abgabe" von Projektgeldern an die allgemeine Verbandskasse wird ja nun leider nicht wirksam...

Der für Freitag, den 23. Februar 01 für die "aktiven" VfW-Mitfrauen geplante Strukturtag soll die (Weiter)entwicklung von Struktur-/ Handlungs-/ Entscheidungsmodellen des VfW unterstützen. Es wird dabei um die Verbesserung/Erweiterung von Handlungsspielräumen gehen, die ökonomischeres und leichtfüssigeres Arbeiten ermöglichen, sowie darum, Klarheit und Transparenz für die Mitfrauen und zukünftige Neueinsteigerinnen herzustellen.


19. Dezember 2000, jour fixe im Institut für Gegenwartkunst, Akademie der Bildenden Künste, Wien.

Lehrveranstaltungspolitik in Zeiten des Protests gegen die Wissenschaftspolitik
einige Forderungen (die Diskussion wurde bis Ende Jänner auf die VfW-Mailingliste ausgeweitet):

Kurz wurden auch die durch die geplante uni-strukturelle Totalrefom implizierten dienstrechtlichen und und sonstigen Veränderungen referiert. (Infos zu dem Konzept "Neuen Universität. Politische Determinanten für die erweiterte Autonomie" des bm:bwk auch unterhttp://www.xpoint.at/buko/, bzw. links zu diversen Protestresolutionen)


5. Dezember 2000, jour fixe im Cafè Zartl, Wien 3

Vorbereitung des jour fixe am 19. Dezember zum Thema
Lehrveranstaltungspolitik in Zeiten des Protests gegen die Wissenschaftspolitik

Dazu einige Diskussionspunkte:



21. November 2000, jour fixe im Projektzentrum für Frauen- und Geschlechterforschung der Uni Wien.

Bundesländervernetzung: um miteinander nicht nur virtuell oder in Wien kommunizieren zu können, wird für Jänner ein VfW-Treffen in Salzburg geplant und um den VfW besser bewerben zu können, wird der VfW-Folder in größerem Rahmen als bisher produziert und verbreitet.

Subventionen: per VfW-Mailingliste sind alle VfW-Mitfrauen eingeladen, am Antrag „Pilotprojekt Datenbank und Homepage“ mitzuschreiben, um dessen Finanzierung bei Peter Seitz, bm:bwk Abt. VII/A/5 einzureichen ist, bzw. an der späteren Durchführung bezahlt mitzuarbeiten.

Der EU-ESF-Projektantrag gemeinsam mit dem Projektzentrum Frauenförderung der Uni Wien wird vom Verband nicht gestellt, vor allem weil die Uni-Wien-Konzentration den Verbandszielen widerspricht. Eine "eigene“ Einreichung des VfW wird auch abgelehnt, weil es nötiger ist "Verbandsarbeit" zu machen, als "Projektarbeit" anzustreben.
Da wir aber die angedachte "Arbeitsstelle Externe" innerhalb der Projektzentren für politisch extrem wichtig erachten, wird sie von einigen persönlich interessierten VfW-Mitfrauen eingereicht.


7. November 2000, jour fixe am im Rosa Mayreder College in Wien

Rücktritt der bisherigen Obfrau Susanne Moser: er wurde von allen auch als Aufforderung genommen, an der Verbesserung der realen Arbeitsstrukturen intensiv weiterzuarbeiten. In diesem Sinne wurde beschlossen:
jour fixes ab nun vierzehntägig abzuhalten, um der vielen anfallenden Aufgaben "Frau" zu werden. Eine dieser sehr plötzlich anfallenden Aufgaben war die
Einreichung eines Forschungsprojektes bei der Abt. Gesellschaftswissenschaften VIII/A/3 im bm:bwk mit dem Titel

Organisationsprozesse feministischer Wissenschaften in inner- und außeruniversitären Zusammenhängen: Bedingungen - Möglichkeiten - Hemmnisse
das vor allem die inhaltliche Verbandsarbeit stärken soll und hinsichtlich der Mitarbeiterinnen noch völlig offen gehalten wurde.

Als neue Obfrau wurde Sabine Prokop, an (ihre bisherige) Stelle der stellvertretenden Obfrau Veronika Zangl kooptiert, wobei der Konsens der Gründungsveranstaltung wieder ins Gedächtnis gerufen wurde, dass die gewählten Frauen sich für ein Jahr verbindlich verpflichten, für den Verband zu arbeiten, die Art der Arbeit oder Verantwortlichkeit, die übernommen werde, jedoch in keinster Weise dem gewählten Amt entsprechen müsse - vielmehr arbeiten die im Verband Aktiven als Team.


4. Oktober 2000, jour fixe, Depot in Wien

Finanzdiskussion

Berichte der diversen VfW-Aktivitäten
In Reaktion auf die aktuellen politischen Entwicklungen wurde eine VfW-Resolution gegen die Studiengebühren verfasst, der sich die IG Externe LektorInnen und Freie WissenschafterInnen anschloss.
Inzwischen hatte ein Treffen mit Gabriele Moser, Vizerektorin der Uni Wien, erfolgreiche stattgefunden. Bezüglich der Verankerung der gender studies in den neuen Studienplänen an der Uni Wien verwies sie an Vizerektor Arthur Mettinger, der für die Lehre zuständig ist.

Für den feministischen Widerstandskongress am 7. und 8. Oktober in Wien wurde der Workshop "Widerständige Wissenschaften?" vorbereitet. Ziel des VfW am aktionsorientierten Kongress ist es eine Veranstaltung wie etwa eine Ringvorlesung zu planen.

Weiters wurden für ein Treffen des VfW mit Peter Seitz im bm:bwk, Abt.VII/A/5, folgende Themen konkretisiert: Aufzeigen des allgemeinen Notstandes in der Dokumentation und Information der freien feministischen Wissenschafterinnen und Sichtbarmachung des Berufsbildes der freien feministischen Wissenschafterinnen.


5. September 2000, jour fixe, Depot Wien.

Berichte von der voll angelaufenen Verbandsarbeit

feministischer Widerstandskongress an der Uni Wien, zu dem am 7. und 8. Oktober vom feministischen Widerstandsrat eingeladen wird.
Themen, die vom VfW eingebracht werden könnten:



8. August 2000, jour fixe, Frauenhetz Wien

Bildung von Arbeitsgruppen, die allen interessierten VfW-Mitfrauen aus ganz Österreich offenstehen:

Berichte von den inzwischen erfolgten VfW-Aktivitäten:
Die Zusammenarbeit mit den Projektzentren für Frauen u. Geschlechterforschung und Frauenförderungen der Uni Wien unter der Leitung von Vizerektorin Gabriele Moser ist bereits im Anlaufen, es besteht die Möglichkeit, dass der VfW eine Frau in den wissenschaftlichen Beirat dieser Projektzentren entsendet.

Ein eigenes Forschungsprojekt des VfW zur Lage der freien feministischen Wissenschafterinnen scheint im Moment (Sommer 2000) wenig Chancen auf Subventionierung zu haben.


4. Juli 2000, jour fixe, Frauenhetz in Wien.

Kommunikations- und Entscheidungsstrukturen

Grundsätzlich werden Entscheidungen des Verbandes feministischer Wissenschafterinnen am jour fixe getroffen. Diese Treffen sollen an wechselnden Orten - nicht nur in Wien, sondern auch in die Bundesländern wandernd! - stattfinden.
Der Verband feministischer Wissenschafterinnen verortet sich primär im virtuellen Raum mittels: Für die im Verband Aktiven und im Sinne der österreichweiten Vernetzung steht zur Verfügung: Kooperationsmöglichkeiten des Verbandes

Konstituierende Generalversammlung

des Verbands feministischer Wissenschafterinnen. Verein zur Förderung freier feministischer Wissenschafterinnen und feministischer Wissenschaften in Österreich am 18. Juni 2000 im Depot (Museumsquartier, Wien). Die Vorstandsfrauen sowie der Beirat für das erste Jahr wurden einstimmig gewählt.

Mit der Gründung des Verbands feministischer Wissenschafterinnen ist ein wichtiger Schritt zur Durchsetzung feministischer Wissenschaften im inner- und außeruniversitären Bereich gesetzt. Ein wesentliches Anliegen besteht in der Förderung freier feministischer Wissenschafterinnen.

Regelmäßige Arbeitstreffen an wechselnden Orten stärken den Vernetzungscharakter des Verbands. Feministische Wissenschafterinnen aus allen Bundesländern sind eingeladen dieses Projekt mitzutragen und in den Diskussionsprozessen und Arbeitsgruppen mitzugestalten.

Im Sinne dezentraler Vernetzung verortet sich der Verband in erster Linie im virtuellen Raum über die Homepage http://www.vfw.or.at. Hier können sich  feministischen Wissenschafterinnen als Mitfrauen einschreiben und über die VfW-Mailingliste Verbandsnachrichten erhalten. Die Verbandsarbeit erfolgt weitgehend im Intranet, dem virtuellen Büro des VfW. Für die gelbe Post an den Verband gibt es das Postfach 365, 1011 Wien.

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