VERANSTALTUNGEN

 

Feministischer Widerstands-Kongress

Sa. 7. Oktober 2000, 10.00 bis 19.00 Uhr
So. 8. Oktober 2000, 10.00 bis 17.00 Uhr

Im kleinen Festsaal der Uni Wien
Karl-Lueger-Ring 1, 1010 Wien

Am 7. und 8. Oktober 2000 findet in Wien der "feministische Widerstandskongress" statt, der von einer Plattform verschiedenster Frauenorganisationen organisiert wird. Der Verband feministische Wissenschafterinnen wird am Kongress eine Arbeitsgruppe zum Thema (Arbeitstitel): Widerständige Wissenschaften? Konsequenzen der FPÖVP-Regierung, Möglichkeiten für Widerstand gegen Schwarz-Blau, Maßnahmen gegen anti-feministische Wissenschaftspolitik organisieren.

Wir möchten Euch herzlich einladen, zum Kongress zu kommen, und auch vielleicht an der Arbeitsgruppe teilzunehmen!

 

Anmeldung zum Kongress: bis 2. Oktober
bei: ÖH Frauenreferat, Liechtensteinstr.
13, 1090 Wien
Mail:
feministischerWiderstandskongress@frauenweb.at


6. ARBEITSTREFFEN (JOUR FIX)

ZEIT: Dienstag, den 5. Dezember, 19-22 Uhr; Ort: Frauenhetz, 

Hetzgasse 42, A-1030 Wien  

 

5. ARBEITSTREFFEN (JOUR FIX)

ZEIT: Dienstag, den 7. November, 19-22 Uhr; Ort: Büro Feministisches Grundstudium - zukünftiges Rosa-Mayreder-College, Türkenstr.8/2/13, A-1090 Wien (courtesy Ursula Kubes-Hoffmann) 

4. ARBEITSTREFFEN (JOUR FIX)

ZEIT: Dienstag, den 3. Oktober 2000, 19-22 Uhr; Ort: DEPOT Museumsquartier, 1070 Wien, Museumspl.1 

(Station U2/U3 Volkstheater, Ausgang Burggasse )

 

3. ARBEITSTREFFEN (JOUR FIX)

ZEIT: Dienstag, Dienstag den 5. September 19 bis 22 Uhr 

im DEPOT Museumsquartier, 1070 Wien, Museumspl.1 

(Station U2/U3 Volkstheater, Ausgang Burggasse )

Bericht: Am 5. September 2000 fand der DRITTE JOUR-FIX des Verbands feministischer Wissenschafterinnen. Verein zur Förderung freier feministischer Wissenschafterinnen und feministischer Wissenschaften in Österreich, im Depot im Museumsquartier statt. Schwerpunkt der lebhaften Diskussionen bildeten, abgesehen von diversen Berichten, die Konstituierung der VfW- Arbeitsgruppen sowie die mögliche Teilnahme am feministischen Widerstandskongress (siehe oben) der - organisiert vom feministischen Widerstandsrat - am 7. und 8. Oktober 2000 in Wien stattfinden wird.

Berichtet wurde von der voll angelaufenen Verbandsarbeit, etwa dem virtuellen Intranet-Büro, Informationen, die über den Verband nach aussen gebracht wurden und werden, und den ersten Ergebnissen der österreichweiten Vernetzung.

Ein weiterer Punkt war die Vorbereitung des Treffens mit der Vizerektorin der Universität Wien Gabriele Moser, das am 25. September stattfinden wird, und bei dem künftige Kooperationen mit den Projektzentren für Frauen u. Geschlechterforschung und Frauenförderungen besprochen werden sollen.

Es wurde auch eine Teilnahme am feministischen Widerstandskongress an der Universität Wien besprochen, zu dem am 7. und 8. Oktober vom feministischen Widerstandsrat eingeladen wird. Themen wie folgende könnten vom Verband dort eingebracht werden:
Wie können in diesen Zeiten feministische Wissenschaften als widerständig definiert werden?
Was bedeutet die Vernetzung (freier) feministischer Wissenschafterinnen unter der neuen Regierung?
Welche Schläge gibt es bereits gegen feministische Wissenschaften und wie können wir darauf reagieren?

Ausserdem wurden die verschiedenen Arbeitsgruppen - Öffentlichkeitsarbeit, feministische Theorien, Newsletter, österreichweite Vernetzungsarbeit - konstitutiert, die innerhalb der nächsten Wochen Konzepte für die jeweiligen Arbeitsbereiche erstellen werden. Mitfrauen des Verbandes feministischer Wissenschafterinnen -- und solche, die es werden wollen -- sind herzlichst eingeladen, sich rege an den Arbeitsgruppen zu beteiligen:
vfwkontakt@yahoo.com oder VFW, Postfach 365, A-1011 Wien.

 

2. ARBEITSTREFFEN (JOUR FIX)

Zeit: Dienstag, 01. August 2000 von 19-22 Uhr; Ort: Frauenhetz, Hetzgasse 42, A-1030 Wien

Bericht: Am ZWEITEN JOUR FIX des Verbands feministischer Wissenschafterinnen,  wurde von den inwzischen erfolgten VfW-Aktivitäten berichtet. Zentrales Thema 

war aber die Bildung von Arbeitsgruppen.

Die massiven Budgetkürzungen bildeten in einem Treffen mit Roberta Schaller-Steidl von der Abteilung Frauenforschung im Ministerium zwar einen wichtigen Punkt, abgesehen davon wurden aber interessante Zukunftsperspektiven für den Verband besprochen. Die Zusammenarbeit mit dem Frauenbüro der Uni Wien unter Vizerektorin Gabriele Moser ist bereits im anlaufen, es besteht auch die Möglichkeit, dass der VfW eine Frau in den wissenschaftlichen Beirat der Projektzentren für Frauen u.
Geschlechterforschung und Frauenförderungen (Frauenbüro) der Uni Wien entsendet. Ein eigenes Forschungsprojekt des VfW zur Lage der freien feministischen Wissenschafterinnen hat im Moment zwar wenig Chancen auf Subventionierung. im Herbst wird jedoch die Studie "Zwischen Autonomie und Ausgrenzung? Zur Bedeutung Externer Lehre und Freier Wissenschaft an österreichischen Universitäten und Hochschulen" der IG-Externe
LektorInnen und freie WissenschafterInnen erscheinen, die den freien feministischen Bereich vermutlich kaum abdecken wird, dann könnte aus der Kritik daran das Konzept für eine neue Studie formuliert und ceingereicht werden.


Derzeit ist vor allem wichtig, Existenz&Präsenz des VfW zu bekunden. Daher wird ein Brief mit umfassenden Informationen an entsprechende Institutionen und Vereine geschickt. Und um die Verbandsarbeit im virtuellen Büro, dem Intranet, und per Mailing-Liste zu erleichtern, organisieren wir einen Internetworkshop für die "aktiven" VfW-Frauen.

Das Ergebnis der langen Diskussion über die ARBEITSGRUPPEN lässt sich kurz zusammenfassen: AGs zu Öffentlichkeitsarbeit, feministischen Theorien, Wissenschafts-Politischem, Internationalem, Subventionen - Finanzen - Ressourcenbindung, interner Vernetzung und Selbstdarstellung und zum Newsletter wurden gebildet. Diese Arbeitsgruppen werden bei den Dienstagtreffen von ihren Tätigkeiten berichten und ihre Ergebnisse auf der Homepage und im VfW-Newsletter veröffentlichen. Der nächste Schritt ist nun die personelle Besetzung dieser AGs mit möglichst vielen interessierten VfW-Mitfrauen aus ganz Österreich.


(Zusammenfassung: Sabine Prokop)

1. ARBEITSTREFFEN (JOUR FIX)

Zeit: Dienstag, 04. Juli 2000 von 19-22 Uhr; Ort: Frauenhetz, Hetzgasse 42, A-1030 Wien

Bericht:  Am ERSTEN JOUR FIX des Verbands feministischer Wissenschafterinnen, der am 4. Juli 2000 in der Frauenhetz in Wien stattgefunden hat, standen neben den Kommunikations- und Entscheidungsstrukturen die Kooperationsmöglichkeiten des Verbandes im Mittelpunkt der intensiven Diskussion.

ZUSAMMENARBEIT mit dem Projektzentrum für Frauen- und
Geschlechterforschung und dem für Frauenförderung, dem Frauenbüro der Uni Wien, der Koordinationsstelle Graz -- hier vor allem in Bezug auf die nächste WissenschafterInnentagung --, und in Hinblick auf das inzwischen beim europäischen Sozialfonds eingereichte WissenschafterInnenhaus mit der IG Externe LektorInnen und freie WissenschafterInnen bietet sich an.

Da sich der Verband primär im virtuellen Raum verortet, ist ein
unerläßliches Mittel um mit unserer Öffentlichkeit in KONTAKT zu treten die Homepage http://vfw.awhs.at  samt der Kontaktaddresse vfwkontakt@yahoo.com für Anfragen und Mitteilungen und der v-f-w@egroups.com  Mailing-Liste als moderierterm Infoverteiler für jedeN über die Homepage subscribierteN. 
Als virtuelles Büro und im Sinne der österreichweiten Vernetzung steht den im Verband Aktiven das vfw-Intranet
(http://www.egroups.com/group/vfw_prop) zu Verfügung. Über die zugehörige interne Mailing-Liste werden Meinungen gebildet, Diskussionen geführt und Entscheidungen vorbereitet

Grundsätzlich werden ENTSCHEIDUNGEN des Verbandes feministischer Wissenschafterinnen aber am jour fix jeden ersten Dienstag des Monats getroffen. Diese Treffen werden nicht nur in Wien, sondern auch in den Bundesländern stattfinden. 

(Zusammenfassung: Sabine Prokop)

 

KONSTITUIERENDE GENERALVERSAMMLUNG DES VERBANDES FEMINISTISCHER WISSENSCHAFTERINNEN 

Zeit: Sonntag, 18. Juni 2000 von 12-16 Uhr

Ort: Depot Museumsquartier, 1070 Wien Museumsplatz 1 (Station U2/U3 Volkstheater, Ausgang Burggasse)
 

TAGESORDNUNG:

1. Begrüßung und Genehmigung der Tagesordnung

2. Aufnahme der vorläufigen Mitfrauen durch die Proponentinnen

3. Genehmigung der Statuten

4. Bestellung (Wahl) des Vorstands und der Rechnungsprüferin

5. Bestellung (Wahl) des Beirats

6. Festsetzung der Höhe der Mitfrauenbeiträge

7. Festlegung des Vereinssitzes

8. Vorschläge für Bundesländervertreterinnen

9. Tätigkeitsbereiche des Verbandes feministischer Wissenschafterinnen

10. Allfälliges

 

Gründungsveranstaltung des Verbandes feministischer Wissenschafterinnen. Verein zur Förderung freier feministischer Wissenschafterinnen und feministischer Wissenschaften in Österreich

Zeit: Samstag, 18. März 2000, 10.00-19.00 Uhr, Ort: Frauenhetz, Hetzgasse 42, A-1030 Wien

 

Begrüßung der Teilnehmerinnen aus ganz Österreich

Vorstellung der Vorbereitungsgruppe (Birge Krondorfer, Meike Lauggas, Harriet Leischko, Elisabeth Malleier, Susanne Moser, Gudrun Perko, Katharina Pewny, Sabine Prokop, Yvanka B. Raynova, Veronika Zangl), kurzer Überblick zur Entstehungsgeschichte der Verbandsgründung (ausgehend von Wissenschafterinnentagung 1998 über FBI Innsbruck bis hin zum ersten Treffen der Vorbereitungsgruppe), einige Anmerkungen zum geplanten Verbandsnamen (freie feministische Wissenschafterinnen – frei sollte nicht nur ex negativo im Sinne der Abgrenzung aufgefaßt werden, sondern im Sinne von frei für; feministisch unterliegt keiner einheitlichen Definition) sowie Überblick des geplanten Tagesprogrammes:

 

  • geplante Arbeitsgruppen
  • Sichtbarmachung freier feministischer Wissenschafterinnen sowie feministischer Theorien und Forschungen in der (politischen) Öffentlichkeit. Entwicklung kollektiver Strategien und Visionen
  • Aufzeigen der Lebens- und Arbeitsbedingungen von freien feministischen Wissenschafterinnen sowie Erarbeiten von Verbesserungsmaßnahmen
  • Austausch im Bereich feministischer Wissenschaften und Theoriebildung
  • Organisation einer Informationsdrehscheibe + Praktische gegenseitige Unterstützung
  • Internationale Zusammenarbeit mit inner- und außeruniversitären Einrichtungen
  • Erfahrungsaustausch in der Zusammenarbeit inner- und außeruniversitärer Einrichtungen

  • Mittagspause
  • Plenum mit Vorstellen der Arbeitsgruppenergebnisse
  • Statutendiskussion sowie Vorstandswahl